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[[Datei:bio-0300_Vacano Emil Mario 8_PBS_III_1604_wm.jpg|200px|thumb|left|StadtAK 8/PBS III 1604<br> (um 1870).]] |
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[[Datei:bio-0300_8_PBS_III_1604.jpg|200px|thumb|left|Emil Vacano um 1870, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS III 1604.]] |
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==Literatur== |
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Ludwig Fränkel: Vacano Emil(e), in: Allgemeine Deutsche Biographien (ADB) 39, Leipzig 1895, S. 451-454. |
Ludwig Fränkel: Vacano Emil(e), in: Allgemeine Deutsche Biographien (ADB) Bd. 39, Leipzig 1895, S. 451-454. |
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==Quelle== |
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StadtAK 8/PBS III 1604 |
Aktuelle Version vom 14. November 2018, 13:29 Uhr
Emil Mario Vacano (eigentlich Emil Alois Ferdinand)
Schriftsteller, Journalist, * 16. November 1840 Schönberg/Mährisch-Schlesien, † 9. Juni 1892 Karlsruhe, kath.
Vacano verbrachte seine Jugend im ehemaligen Galizien und in St. Pölten bei Wien. Mit etwa 14 Jahren entdeckte er das Zirkusleben, trat als Seiltänzer und Kunstreiterin Sangumetta auf, und versuchte anschließend sein Glück auf verschiedenen Kleinbühnen. Anfang der 1860er-Jahre wandte er sich der Schriftstellerei zu. Seine Romane und Erzählungen gehen größtenteils auf seine Erlebnisse im Zirkus und Theater zurück. Während seines unsteten Wanderlebens hielt er sich öfter in St. Pölten bei der Mutter auf. 1890-1892 lebte er im Haus seines Karlsruher Malerfreundes Karl Wilhelm Plock, pflegte unter anderem Kontakt mit Heinrich Vierordt und war journalistisch tätig.
Werk
Mysterien des Welt- und Bühnenlebens, 2 Bde., Berlin 1861; Die Töchter Babels, Pest 1872; König Phantasus. Roman eines Unglücklichen, Mannheim 1886.
Literatur
Ludwig Fränkel: Vacano Emil(e), in: Allgemeine Deutsche Biographien (ADB) Bd. 39, Leipzig 1895, S. 451-454.