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De:Lexikon:bio-0427: Unterschied zwischen den Versionen

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Malerin, * 22. August 1857 Heidelberg, † 7. Juli 1916 Heidelberg, ev., ∞ 3. 1882 <lex id="bio-0431">Friedrich Kallmorgen</lex>, 2 Kinder.
Malerin, * 22. August 1857 Heidelberg, † 7. Juli 1916 Heidelberg, ev., ∞ 3. 1882 <lex id="bio-0431">Friedrich Kallmorgen</lex>, 2 Kinder.


Nach der Ausbildung bei dem Karlsruhe Akademieprofessor <lex id="bio-0434">Ferdinand Keller</lex> 1878-1885 konzentrierte sich die Tochter eines Gerbermeisters und Lederhändlers auf Blumenstillleben, mit denen sie auf Ausstellungen unter anderem in Berlin und München Anerkennung fand. Sie bezog 1889 mit ihrem Mann in <lex id="top-11010">Grötzingen</lex> ein Wohnhaus, wurde aber inhaltlich und stilistisch nicht von der <lex id="ins-11009">Grötzinger Malerkolonie</lex> beeinflusst, die zu dieser Zeit entstand. 1900 erhielt sie einen Lehrauftrag für Blumenmalerei an der <lex id="ins-0934">Malerinnenschule</lex> in Karlsruhe. Dieser endete 1902 mit der Berufung ihres Mannes an die Berliner Akademie und der Übersiedlung dorthin, wo sie kaum noch malte.
Nach der Ausbildung bei dem Karlsruhe Akademieprofessor <lex id="bio-0434">Ferdinand Keller</lex> 1878-1885 konzentrierte sich die Tochter eines Gerbermeisters und Lederhändlers auf Blumenstillleben, mit denen sie auf Ausstellungen unter anderem in Berlin und München Anerkennung fand. Sie bezog 1889 mit ihrem Mann in <lex id="top-11010">Grötzingen</lex> ein Wohnhaus, wurde aber inhaltlich und stilistisch nicht von der <lex id="ins-11009">Grötzinger Malerkolonie</lex> beeinflusst, die zu dieser Zeit entstand. 1900 erhielt sie einen Lehrauftrag für Blumenmalerei an der <lex id="ins-0934">Malerinnenschule</lex> in Karlsruhe. Dieser endete 1902 mit der Berufung ihres Mannes an die Berliner Akademie und der Übersiedlung dorthin, wo sie kaum noch malte.

<div style="text-align:right;">''Manfred Koch 2012''</div>
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==Literatur==
==Literatur==
Brigitte Baumstark: Grötzingen - Das „Badische Malerdorf“, in: Susanne Asche: Eintausend Jahre Grötzingen. Die Geschichte eines Dorfes, Karlsruhe 1991, S. 313-335 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 13); Rudolf Theilmann: Hormuth-Kallmorgen, geb. Eber (Hormuth), Margarethe Anna Maria Sophie, Malerin, in: Badische Biografien NF, Bd. III, hrsg. von Bernd Ottnad, Stuttgart 1990, S. 132 f.
Brigitte Baumstark: Grötzingen - Das „Badische Malerdorf“, in: Susanne Asche: Eintausend Jahre Grötzingen. Die Geschichte eines Dorfes, Karlsruhe 1991, S. 313-335 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 13); Rudolf Theilmann: Hormuth-Kallmorgen, geb. Eber (Hormuth), Margarethe Anna Maria Sophie, Malerin, in: Badische Biografien NF, Bd. III, hrsg. von Bernd Ottnad, Stuttgart 1990, S. 132 f.

Version vom 3. August 2015, 11:28 Uhr

Margarethe Hormuth-Kallmorgen 1913, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oIII 1835.

Hormuth-Kallmorgen, Margarethe Anna Maria Sophie, geb. Eber

Malerin, * 22. August 1857 Heidelberg, † 7. Juli 1916 Heidelberg, ev., ∞ 3. 1882 Friedrich Kallmorgen, 2 Kinder.

Nach der Ausbildung bei dem Karlsruhe Akademieprofessor Ferdinand Keller 1878-1885 konzentrierte sich die Tochter eines Gerbermeisters und Lederhändlers auf Blumenstillleben, mit denen sie auf Ausstellungen unter anderem in Berlin und München Anerkennung fand. Sie bezog 1889 mit ihrem Mann in Grötzingen ein Wohnhaus, wurde aber inhaltlich und stilistisch nicht von der Grötzinger Malerkolonie beeinflusst, die zu dieser Zeit entstand. 1900 erhielt sie einen Lehrauftrag für Blumenmalerei an der Malerinnenschule in Karlsruhe. Dieser endete 1902 mit der Berufung ihres Mannes an die Berliner Akademie und der Übersiedlung dorthin, wo sie kaum noch malte.

Manfred Koch 2012

Literatur

Brigitte Baumstark: Grötzingen - Das „Badische Malerdorf“, in: Susanne Asche: Eintausend Jahre Grötzingen. Die Geschichte eines Dorfes, Karlsruhe 1991, S. 313-335 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 13); Rudolf Theilmann: Hormuth-Kallmorgen, geb. Eber (Hormuth), Margarethe Anna Maria Sophie, Malerin, in: Badische Biografien NF, Bd. III, hrsg. von Bernd Ottnad, Stuttgart 1990, S. 132 f.