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De:Lexikon:bio-0723: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Bio-0723 Boeckh Max 8 Alben12 15a.jpg|200px|thumb|left|Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 12/15a.
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==Quelle==
==Quelle==
StadtAK 1/POA 2/813; Chronik der Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe für das Jahr 1913, S. 253-256; Hof- und Staatshandbuch des Großherzogtums Baden, Karlsruhe 1910.
StadtAK 1/POA 2/813; Chronik der Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe für das Jahr 1913, S. 253-256; Hof- und Staatshandbuch des Großherzogtums Baden, Karlsruhe 1910.
==Bildnachweis==
StadtAK 8/Alben 12/15a.

Version vom 12. April 2015, 10:12 Uhr

Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 12/15a.

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Boeckh, Max

Rechtsanwalt, Stadtrat, * 8. Mai 1843 Karlsruhe, † 10. März 1913 Karlsruhe, ev., ∞ Luise Buzengeiger.

Als Sohn eines Lyzeumsdirektors war Boeckh nach dem Studium in Heidelberg und Freiburg, abgeschlossen mit dem 1. und 2. Staatsexamen, und freiwilliger Kriegsteilnahme 1870/71 ab 1871 Rechtsanwalt in Karlsruhe. Bis zu seinem Tod entfaltete er ein sehr vielfältiges Engagement im öffentlichen Leben. Als Mitglied der Nationalliberalen Partei, deren Vorstandsmitglied Boeckh war, gehörte er seit 1875 bis zu seinem Tod dem Stadtrat und zahlreichen städtischen Kommissionen in Karlsruhe und seit 1880 dem Kreisausschuss Karlsruhe an. Als Vertreter der Kreisausschüsse des Landes wurde er 1905 in die 1. Kammer des Landtags berufen. Zu den zahlreichen Aufgaben, die Boeckh wahrnahm, gehörten ferner u. a.: Vorstand der Anwaltskammer Karlsruhe und des Gewerbe- und Kaufmannsgerichts, Verwaltungsratsmitglied des Waisenhauses Karlsruhe, Evangelischer Kirchengemeinderat, Vorsitzender des Philharmonischen Vereins und der Museumsgesellschaft und Kuratoriumsmitglied des Konservatoriums für Musik sowie Aufsichtsratsmitglied der Karlsruher Lebensversicherung. Boeckh war Träger des Ritterkreuzes des Ordens Berthold des Ersten und des Ritterkreuzes 1. Klasse mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer Löwen.

Max Schlenker 2012


Quelle

StadtAK 1/POA 2/813; Chronik der Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe für das Jahr 1913, S. 253-256; Hof- und Staatshandbuch des Großherzogtums Baden, Karlsruhe 1910.