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Sein Debüt feierte Reiff als Herzog von Albany in König Lear. Darauf folgten zahlreiche kleinere Rollen, die er im Schatten seines Schauspielerkollegen <lex id=”XX”>Rudolf Lange</lex> spielte. In den 1890er-Jahren avancierte Reiff zum bedeutendsten Schauspieler am Hoftheater und erfreute sich sowohl in klassischen als auch modernen Stücken beim Publikum großer Beliebtheit. Reiff war für seine Begabung zum Humor bekannt und trat besonders in komischen, väterlichen Charakter tragenden Rollen hervor. |
Sein Debüt feierte Reiff als Herzog von Albany in König Lear. Darauf folgten zahlreiche kleinere Rollen, die er im Schatten seines Schauspielerkollegen <lex id=”XX”>Rudolf Lange</lex> spielte. In den 1890er-Jahren avancierte Reiff zum bedeutendsten Schauspieler am Hoftheater und erfreute sich sowohl in klassischen als auch modernen Stücken beim Publikum großer Beliebtheit. Reiff war für seine Begabung zum Humor bekannt und trat besonders in komischen, väterlichen Charakter tragenden Rollen hervor. |
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Für seine schauspielerischen Verdienste wurde Reiff mit dem Ritterkreuz 2. Klasse des Zähringer Löwenordens ausgezeichnet |
Für seine schauspielerischen Verdienste wurde Reiff mit dem Ritterkreuz 2. Klasse des Zähringer Löwenordens ausgezeichnet |
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Badische Biographien, |
Badische Biographien, Bd. 6, Heidelberg 1935, S.404-406; Chronik der Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe für das Jahr 1905, Karlsruhe 1906, S. 151; Badische Presse vom 24. Januar 1905. |
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==Bildnachweis== |
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StadtAK 8/PBS III 1193. |
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Version vom 9. April 2015, 20:24 Uhr
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Reiff, Heinrich
Hofschauspieler, * 26. Oktober 1854 Schopfheim/Lkr. Lörrach, † 23. Januar 1905 Karlsruhe, ev., ∞ Emma Klaiber, 1 Tochter bekannt.
Der Sohn eines Gerichtsnotars absolvierte nach seiner Jugend- und Schulzeit in Durlach eine kaufmännische Ausbildung. Bis 1878, zuletzt in Leipzig, war Reiff im Bankfach tätig. 1879 begann er eine Schauspielerausbildung an dem von Gustav zu Putlitz geleiteten Hoftheater in Karlsruhe. Sein Debüt feierte Reiff als Herzog von Albany in König Lear. Darauf folgten zahlreiche kleinere Rollen, die er im Schatten seines Schauspielerkollegen Rudolf Lange spielte. In den 1890er-Jahren avancierte Reiff zum bedeutendsten Schauspieler am Hoftheater und erfreute sich sowohl in klassischen als auch modernen Stücken beim Publikum großer Beliebtheit. Reiff war für seine Begabung zum Humor bekannt und trat besonders in komischen, väterlichen Charakter tragenden Rollen hervor. Für seine schauspielerischen Verdienste wurde Reiff mit dem Ritterkreuz 2. Klasse des Zähringer Löwenordens ausgezeichnet
Quelle
GLA 56 / 381; 57a/1584.
Literatur
Badische Biographien, Bd. 6, Heidelberg 1935, S.404-406; Chronik der Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe für das Jahr 1905, Karlsruhe 1906, S. 151; Badische Presse vom 24. Januar 1905.
Bildnachweis
StadtAK 8/PBS III 1193.