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So weit der Turmberg grüßt

Version vom 18. Dezember 2020, 09:53 Uhr von Stadtarchiv3 (Diskussion | Beiträge)
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So weit der Turmberg grüßt

„So weit der Turmberg grüßt“ war die Monatsbeilage des Durlacher Tagblatts. Sie erschien von 1949 bis zur Einstellung der Zeitung im Dezember 1964 und enthielt wissenschaftlich fundierte Beiträge zur Heimat- und Kulturgeschichte, zur Personengeschichte und zur Volkskunde der Stadt Durlach, des Pfinztals und des Enzkreises. Vor ihrer Etablierung als Beilage war „So weit der Turmberg grüßt“ in unregelmäßigen Abständen als Rubrik im Durlacher Tagblatt abgedruckt.

Die Initiative zur regelmäßigen Herausgabe kam von dem Lehrer, Volkskundler und Steinkreuz- bzw. Bildstockforscher Otto August Müller, der auch die Schriftleitung der im Verlag Dups erschienenen Beilage übernahm. Entsprechend des Durlacher Tagblatts zunächst in DIN A3 gedruckt, wurde das Format im März 1950 in DIN A4 geändert, wodurch sich die Möglichkeit ergab, die nun kleine Zeitschrift mit längeren Beiträgen und Abbildungen als geschlossene Abhandlungen in ansprechender Form zu drucken. 1955 wechselte man zum Format DIN A5 und legte die Seitenzahl des Heftes auf 12 oder 16 fest. Zu den Autoren, die regelmäßig Aufsätze in der Beilage publizierten, gehören Karl Broßmer, Georg Hupp, Gaston Mayer, Wilhelm Mössinger, Engelbert Strobel, Ludwig Vögely, Bernhard Weiß und Friedrich Wielandt. Die Beiträge von „So weit der Turmberg grüßt“ erschienen auch gesammelt als gebundene Jahresbände.

René Gilbert 2017

Quelle

StadtAK 8/Ze 37; Inhaltsverzeichnis von Armin Meyer http://www.ak-bd.de/images/PDFS/Soweit%20der%20Turmberg%20gr%c3%bc%c3%9ft.pdf (Zugriff am 6. November 2020).

Literatur

Bernhard Weiß: Wir nehmen Abschied von der Beilage „So weit der Turmberg grüßt“, in: So weit der Turmberg grüßt 16 (1964), S. 173 f.