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Amalienstraße

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Blick nach Westen ab Ecke Douglasstraße, um 1918, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oXIIIb 1046.

Amalienstraße

Die 1809 als Neue Mühlburger Tor Straße angelegte und 1811 nach Markgräfin Amalie Friederike (1754-1832) benannte Amalienstraße beginnt an der Herrenstraße und kreuzt die Karl-, Wald-, Hirsch- und Leopoldstraße, ehe sie am Mühlburger Tor endet. Sie führt am Bundesgerichtshof und am Stephanplatz vorbei und hatte nur wenige bemerkenswerte Bauwerke, so die Viktoriaschule, 1927 Fürsorgeamt (Nr. 35), und die großherzogliche Beamtenwitwenkasse (Nr. 36) vorzuweisen. 1898 gründete Ernst Schoemperlen die Automobilzentrale Schoemperlen & Gast in der Amalienstraße 63.

In dem 1827 erbauten Wohnhaus Amalienstraße 39 starb am 3. Dezember 1866 der Komponist J. W. Kalliwoda. Das Haus ist denkmalgeschützt.

Ernst Otto Bräunche 2014

Literatur

Edmund Sander: Karlsruhe. Einst und Jetzt in Wort und Bild, Karlsruhe 1911, S. 123-124; http://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02072 (Zugriff am 30. Juni 2015).