(Die Seite wurde neu angelegt: „200px|thumb|left|Blick in die Fabrikstraße, 1960, Stadtarchiv Karlsruhe 8/Alben 174/54. =Fabrikstraße= Die Fabrikstraße in <lex id=…“) |
|||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
=Fabrikstraße= |
=Fabrikstraße= |
||
Die Fabrikstraße in <lex id="top-1955">Mühlburg</lex> beginnt an der <lex id="top-2304">Rheinstraße</lex> zwischen Nr. 56a und 58 und endet Richtung Norden verlaufend als Sackgasse. Sie wurde 1886 nach der Badischen Kartoffelmehlfabrik Wahl & Cie., später Norddeutsche Kartoffelmehlfabrik, benannt. Von 1908 bis 1916 beherbergte das Fabrikgebäude das <lex id="ins-1714">St.-Antonius-Heim</lex>, das erste Karlsruher Zufluchtsheim für Frauen und Kinder. |
Die Fabrikstraße in <lex id="top-1955">Mühlburg</lex> beginnt an der <lex id="top-2304">Rheinstraße</lex> zwischen Nr. 56a und 58 und endet Richtung Norden verlaufend als Sackgasse. Sie wurde 1886 nach der Badischen Kartoffelmehlfabrik Wahl & Cie., später Norddeutsche Kartoffelmehlfabrik, benannt. Von 1908 bis 1916 beherbergte das Fabrikgebäude das <lex id="ins-1714">St.-Antonius-Heim</lex>, das erste Karlsruher Zufluchtsheim für Frauen und Kinder. Die ehemalige Seldeneck´sche Brauerei (Fabrikstr. 14, <lex id="top-1103">Hardtstraße</lex> 35, 37a, 37d, 37e, 39c, <lex id="top-2568">Sonnenstraße</lex> 9) ist als Kulturdenkmal eingestuft. |
||
<div style="text-align:right;">''Stadtarchiv Karlsruhe 2016''</div> |
<div style="text-align:right;">''Stadtarchiv Karlsruhe 2016''</div> |
||
==Quellen== |
==Quellen== |
||
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 80 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); Adressbuch der Stadt Karlsruhe 2013, S. 827. |
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 80 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); Adressbuch der Stadt Karlsruhe 2013, S. 827; Datenbank der Kulturdenkmale, https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?stadtteil=M%FChlburg&vid=80 (Zugriff am 24. Mai 2016). |
Version vom 24. Mai 2016, 09:24 Uhr
Fabrikstraße
Die Fabrikstraße in Mühlburg beginnt an der Rheinstraße zwischen Nr. 56a und 58 und endet Richtung Norden verlaufend als Sackgasse. Sie wurde 1886 nach der Badischen Kartoffelmehlfabrik Wahl & Cie., später Norddeutsche Kartoffelmehlfabrik, benannt. Von 1908 bis 1916 beherbergte das Fabrikgebäude das St.-Antonius-Heim, das erste Karlsruher Zufluchtsheim für Frauen und Kinder. Die ehemalige Seldeneck´sche Brauerei (Fabrikstr. 14, Hardtstraße 35, 37a, 37d, 37e, 39c, Sonnenstraße 9) ist als Kulturdenkmal eingestuft.
Quellen
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 80 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); Adressbuch der Stadt Karlsruhe 2013, S. 827; Datenbank der Kulturdenkmale, https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?stadtteil=M%FChlburg&vid=80 (Zugriff am 24. Mai 2016).