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De:Lexikon:top-1817: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Lyonel-Feininger-Weg auf dem <lex id="top-0898">Geigersberg</lex> im Karlsruher Stadtteil <lex id="top-0558">Durlach</lex> ist eine Querstraße der <lex id="top-1808">Lußsteige</lex>. Der Weg wurde 1976 nach dem Künstler Lyonel Feininger (17. Juli 1871 - 13. Januar 1956) umbenannt. Vorher hieß die Straße ab 1954 Eiskellerweg und ab 1957 Grüner Weg.
Der Lyonel-Feininger-Weg auf dem <lex id="top-0898">Geigersberg</lex> im Karlsruher Stadtteil <lex id="top-0558">Durlach</lex> verbindet die <lex id="top-1808">Lußsteige</lex> mit der <lex id="top-1809">Lußstraße</lex>. Der Weg wurde 1976 nach dem Künstler Lyonel Feininger (17. Juli 1871 - 13. Januar 1956) umbenannt. Vorher hieß die Straße ab 1954 Eiskellerweg und ab 1957 Grüner Weg.


Feininger begann nach seinem Kunststudium zunächst als Karikaturist, fand aber bald zur Stilrichtung des Kubismus. Er stand der Künstlergruppe Blauer Reiter nahe, die 1911 von Paul Klee und Franz Marc gegründet wurde. Von 1919 bis 1933 war Feininger Lehrer am Bauhaus. Charakteristisch für seinen Stil sind durchscheinende Farben und kubistische, prismatische Formen. Feininger entstammt einer Durlacher Familie, die 1848 in die USA auswanderte. Ein bekanntes Gemälde von ihm ist "Der Grützturm in Treptow an der Rega", das 1928 entstand.
Feininger begann nach seinem Kunststudium zunächst als Karikaturist, fand aber bald zur Stilrichtung des Kubismus. Er stand der Künstlergruppe Blauer Reiter nahe, die 1911 von Paul Klee und Franz Marc gegründet wurde. Von 1919 bis 1933 war Feininger Lehrer am Bauhaus. Charakteristisch für seinen Stil sind durchscheinende Farben und kubistische, prismatische Formen. Feininger entstammt einer Durlacher Familie, die 1848 in die USA auswanderte. Ein bekanntes Gemälde von ihm ist "Der Grützturm in Treptow an der Rega", das 1928 entstand.

Aktuelle Version vom 22. April 2020, 12:26 Uhr


Lyonel-Feininger-Weg

Der Lyonel-Feininger-Weg auf dem Geigersberg im Karlsruher Stadtteil Durlach verbindet die Lußsteige mit der Lußstraße. Der Weg wurde 1976 nach dem Künstler Lyonel Feininger (17. Juli 1871 - 13. Januar 1956) umbenannt. Vorher hieß die Straße ab 1954 Eiskellerweg und ab 1957 Grüner Weg.

Feininger begann nach seinem Kunststudium zunächst als Karikaturist, fand aber bald zur Stilrichtung des Kubismus. Er stand der Künstlergruppe Blauer Reiter nahe, die 1911 von Paul Klee und Franz Marc gegründet wurde. Von 1919 bis 1933 war Feininger Lehrer am Bauhaus. Charakteristisch für seinen Stil sind durchscheinende Farben und kubistische, prismatische Formen. Feininger entstammt einer Durlacher Familie, die 1848 in die USA auswanderte. Ein bekanntes Gemälde von ihm ist "Der Grützturm in Treptow an der Rega", das 1928 entstand.

Alfred Becher 2018

Quelle

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 143 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).