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Die Schinnrainstraße im Karlsruher Stadtteil <lex id="top-0558">Durlach</lex> beginnt an der <lex id="top-1114">Hauptbahnstraße</lex> und verläuft über die <lex id="top-2228">Raiherwiesenstraße</lex> zur <lex id="top-0369">Bleichstraße</lex>. Die Straße hat keine Blockrandbebauung, vielmehr liegen im Norden freistehende Wohnhäuser und im Süden die unterschiedlich dimensionierten Gebäude der Richtwohnanlage. Sie erhielt ihren Namen 1913 nach einem Flurnamen, der einen Abhang bzw. eine Hanglage = "rain" bezeichnet. Im Pfundbuch Durlach von 1598 ist von "im Schin" die Rede und in der Beschreibung aller in der Markung Durlach liegenden Äcker, Wiesen usw. von 1763 von "Schinrain". |
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<div style="text-align:right;">''Alfred Becher 2018''</div> |
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Aktuelle Version vom 27. Dezember 2022, 09:01 Uhr
Schinnrainstraße
Die Schinnrainstraße im Karlsruher Stadtteil Durlach beginnt an der Hauptbahnstraße und verläuft über die Raiherwiesenstraße zur Bleichstraße. Die Straße hat keine Blockrandbebauung, vielmehr liegen im Norden freistehende Wohnhäuser und im Süden die unterschiedlich dimensionierten Gebäude der Richtwohnanlage. Sie erhielt ihren Namen 1913 nach einem Flurnamen, der einen Abhang bzw. eine Hanglage = "rain" bezeichnet. Im Pfundbuch Durlach von 1598 ist von "im Schin" die Rede und in der Beschreibung aller in der Markung Durlach liegenden Äcker, Wiesen usw. von 1763 von "Schinrain".
Quelle
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 180 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).
Literatur
Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 65 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1), Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 27. Dezember 2022).