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De:Lexikon:top-2644: Unterschied zwischen den Versionen

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Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 189 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?suchstring=Steinkreuzstra%C3%9Fe&Suche+starten=Suche+starten (Zugriff am 19. November 2018).
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 189 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?suchstring=Steinkreuzstra%C3%9Fe&Suche+starten=Suche+starten (Zugriff am 19. November 2018).
==Literatur==
==Literatur==
Jürgen Morlok: Straßenname nach einem Kulturdenkmal, in: Manfred Koch (Hrsg.): Blick in die Geschichte. Karlsruher stadthistorische Beiträge, Nr. 119, 15. Juni 2018
Jürgen Morlok: Straßenname nach einem Kulturdenkmal, in: Manfred Koch (Hrsg.): Blick in die Geschichte. Karlsruher stadthistorische Beiträge, Nr. 119, 15. Juni 2018, https://stadtgeschichte.karlsruhe.de/stadtarchiv/blick-in-die-geschichte/ausgaben/blick-119/steinkreuz-wolfartsweier (Zugriff am 10. März 2023).
(https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/blick_geschichte/blick119/steinkreuz.de, Zugriff 11. Februar 2019).

Aktuelle Version vom 10. März 2023, 12:29 Uhr


Blick in die überflutete Steinkreuzstraße, 1975, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A30/17/4/11.

Steinkreuzstraße

Die Steinkreuzstraße im Karlsruher Stadtteil Wolfartsweier ist die Hauptverkehrsachse im Ort und teilt den Stadtteil in einen nordwestlichen und einen südöstlichen Teil. Diese werden auch als Unter- und Oberdorf bezeichnet. Bis 2005 war die Steinkreuzstraße noch Teil der B 3. Seit der Eröffnung der Ortsumgehung ist der Verkehr im Ort deutlich zurückgegangen. Abgehende Straßen sind die Ringstraße, Siebenmannstraße, Katzenbergstraße, Hohenbergstraße, Wettersteinstraße, Schlossbergstraße und Kreuzackerstraße. Danach verlässt die Straße den Ort, unterquert die A 5 und endet an der L 623.

Das ehemalige Gasthaus Zum Rössle (Nummer 33), das heute als Wohnhaus benutzt wird, steht unter Denkmalschutz. Es ist ein zweigeschossiges traufständiges Torfahrthaus mit Seitengebäude, das erstmals 1767 erwähnt wurde, mit Erweiterungen aus den 1830er-Jahren.

Die Straße wechselte mehrmals ihren Namen: Bis 1905 hieß sie Landstraße, bis 1933 Hauptstraße, bis 1945 Adolf-Hitler-Straße und danach wieder Hauptstraße. 1973 wurde sie anlässlich der Eingemeindung nach dem Steinkreuz aus rotem Sandstein am nördlichen Ortseingang in Steinkreuzstraße umbenannt. Ein eingehauenes Rebmesser weist auf die Sage eines getöteten Rebbauern hin und zugleich darauf, dass hier früher Weinbau betrieben wurde.

Alfred Becher 2018

Quellen

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 189 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?suchstring=Steinkreuzstra%C3%9Fe&Suche+starten=Suche+starten (Zugriff am 19. November 2018).

Literatur

Jürgen Morlok: Straßenname nach einem Kulturdenkmal, in: Manfred Koch (Hrsg.): Blick in die Geschichte. Karlsruher stadthistorische Beiträge, Nr. 119, 15. Juni 2018, https://stadtgeschichte.karlsruhe.de/stadtarchiv/blick-in-die-geschichte/ausgaben/blick-119/steinkreuz-wolfartsweier (Zugriff am 10. März 2023).