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Indianerbrunnen am Werderplatz
Werderplatz, östlicher Teil bei der Johanniskirche
Der Bau einer unterirdischen Toilettenanlage im östlichen Teil des Werderplatzes zu Jahresbeginn 1924 gab den Anstoß für die Entstehung des Indianerbrunnens. Vermessungen des städtischen Tiefbauamts ergaben nämlich, dass die Kanalisation unter dem Platz nicht tief genug lag, um die Anlage vollständig in den Boden zu versenken. Dieser Umstand brachte den entwerfenden Architekten und Leiter des städtischen Hochbauamts Friedrich Beichel auf die Idee, den etwa einen Meter hohen Überstand als Postament für einen monumentalen Marktbrunnen zu nutzen.