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Kaufmann, <lex id="ins-1095">Stadtrat</lex>, * 23. Mai 1830 Karlsruhe, † 2. Juni 1918 Karlsruhe, ev., 8 Sophie Nagel, 1 Sohn.<br/ ><br/ > |
Kaufmann, <lex id="ins-1095">Stadtrat</lex>, * 23. Mai 1830 Karlsruhe, † 2. Juni 1918 Karlsruhe, ev., 8 Sophie Nagel, 1 Sohn.<br/ ><br/ > |
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Friedrich Wilhelm Doering, Sohn des Kaufmanns und Gründers eines Spielwarengeschäfts, übernahm nach einer kaufmännischen Ausbildung in Metz und in Südtirol 1856 das väterliche Geschäft und baute dieses weiter aus. 1894 übergab er die Leitung des Spielwarengeschäfts <lex id="ins-0202">F. W. Doering</lex> an seinen Sohn. 1865-1883 war Doering <lex id="ins-1120">Stadtverordneter</lex>, 1883 bis zu seinem Rücktritt 1905 gehörte er dem Stadtrat an. Hier arbeitete er in der Friedhofs- und Stadtgartenkommission mit. Zudem war er Mitglied im Aufsichtsrat der <lex id="ins-0269">Vereinsbank</lex> sowie Mitglied im Verwaltungsrat des <lex id="ins-1339">Waisenhauses</lex>. Doering war 1885-1890 Kommandant der <lex id="ins-1909">Freiwilligen Feuerwehr</lex>, deren Ehrenmitglied er wurde. Für seine Verdienste erhielt Doering 1885 das Ritterkreuz II. Klasse des <lex id="ins-1607">Zähringer Löwenordens</lex>, 1898 die Friedrich-Wilhelm-Erinnerungs-Medaille und 1902 die Badische Jubiläums-Medaille. |
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<div style="text-align:right;">''Marco Wagner 2012''</div> |
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==Quellen== |
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StadtAK 1/POA 2/833; Chronik der Landeshauptstadt Karlsruhe für die Jahre 1918/19, 34. und 35. Jg., Karlsruhe (1925), S. 228; Geschichte des Hauses Doering, hrsg. von der Fa. Doering, Karlsruhe 1996 (StadtAK 8/StS 24/178). |
StadtAK 1/POA 2/833; Chronik der Landeshauptstadt Karlsruhe für die Jahre 1918/19, 34. und 35. Jg., Karlsruhe (1925), S. 228, [https://stadtgeschichte.karlsruhe.de/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE2NjI1NDc3MDQsImV4cCI6MzMyMTc2MjY0NTYsInVzZXIiOjAsImdyb3VwcyI6WzAsLTFdLCJmaWxlIjoiZmlsZWFkbWluXC91c2VyX3VwbG9hZFwvTWFuZGFudGVuc2VpdGVuXC9TdGFkdGFyY2hpdlwvMDVfU3RhZHRnZXNjaGljaHRlXC8wNF9QdWJsaWthdGlvbmVuXC9DaHJvbmlrYmFlbmRlXC8xMF9EcTFfS2FybF9DaHJvbmlrXzE5MThfMTkxOS5wZGYiLCJwYWdlIjoyNzgwfQ.KBYeuA4oQOIDzELJauPXR24SFyim6fvM2r9P5JhAycc/10_Dq1_Karl_Chronik_1918_1919.pdf Band zum Download (PDF)] (Zugriff am 7. September 2022); Geschichte des Hauses Doering, hrsg. von der Fa. Doering, Karlsruhe 1996 (StadtAK 8/StS 24/178). |
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Aktuelle Version vom 3. November 2023, 11:14 Uhr
Friedrich Wilhelm Doering
Kaufmann, Stadtrat, * 23. Mai 1830 Karlsruhe, † 2. Juni 1918 Karlsruhe, ev., 8 Sophie Nagel, 1 Sohn.
Friedrich Wilhelm Doering, Sohn des Kaufmanns und Gründers eines Spielwarengeschäfts, übernahm nach einer kaufmännischen Ausbildung in Metz und in Südtirol 1856 das väterliche Geschäft und baute dieses weiter aus. 1894 übergab er die Leitung des Spielwarengeschäfts F. W. Doering an seinen Sohn. 1865-1883 war Doering Stadtverordneter, 1883 bis zu seinem Rücktritt 1905 gehörte er dem Stadtrat an. Hier arbeitete er in der Friedhofs- und Stadtgartenkommission mit. Zudem war er Mitglied im Aufsichtsrat der Vereinsbank sowie Mitglied im Verwaltungsrat des Waisenhauses. Doering war 1885-1890 Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, deren Ehrenmitglied er wurde. Für seine Verdienste erhielt Doering 1885 das Ritterkreuz II. Klasse des Zähringer Löwenordens, 1898 die Friedrich-Wilhelm-Erinnerungs-Medaille und 1902 die Badische Jubiläums-Medaille.
Marco Wagner 2012
Quellen
StadtAK 1/POA 2/833; Chronik der Landeshauptstadt Karlsruhe für die Jahre 1918/19, 34. und 35. Jg., Karlsruhe (1925), S. 228, Band zum Download (PDF) (Zugriff am 7. September 2022); Geschichte des Hauses Doering, hrsg. von der Fa. Doering, Karlsruhe 1996 (StadtAK 8/StS 24/178).