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Die Karlsruher Monatsspiegel sind im Stile der Wochenschauen von September 1957 bis März 1966 von <lex id=”XX”>Emil Meinzer</lex> produzierte Dokumentarfilme, die in ausgewählten Karlsruher Kinos jeweils eine Woche lang im Vorprogramm gezeigt wurden. Das stets mit finanziellen Problemen kämpfende Einmannunternehmen wurde von der Stadt subventioniert, da die geplante komplette Finanzierung über Werbeeinnahmen nicht gelang. Die Filme zeigen die wichtigsten lokalen Ereignisse auf den Gebieten der Kommunalpolitik, des städtischen Bauwesens, kultureller und gesellschaftlicher Veranstaltungen, Fastnachtsveranstaltungen, Sportereignissen und Vereinsaktivitäten. Sie stellen damit eine in dieser Dichte bundesweit einmalige filmische Dokumentation dar. Mit dem Tod des Produzenten Emil Meinzer wurde der Monatsspiegel 1966 eingestellt. Das <lex id=”XX”>Stadtarchiv</lex> Karlsruhe verwahrt die insgesamt 94 Folgen in seinen Beständen als Original und als Digitalisate, von denen DVDs mit jeweils fünf Folgen zum Verkauf produziert worden sind. |
Die Karlsruher Monatsspiegel sind im Stile der Wochenschauen von September 1957 bis März 1966 von <lex id=”XX”>Emil Meinzer</lex> produzierte Dokumentarfilme, die in ausgewählten Karlsruher Kinos jeweils eine Woche lang im Vorprogramm gezeigt wurden. Das stets mit finanziellen Problemen kämpfende Einmannunternehmen wurde von der Stadt subventioniert, da die geplante komplette Finanzierung über Werbeeinnahmen nicht gelang. Die Filme zeigen die wichtigsten lokalen Ereignisse auf den Gebieten der Kommunalpolitik, des städtischen Bauwesens, kultureller und gesellschaftlicher Veranstaltungen, Fastnachtsveranstaltungen, Sportereignissen und Vereinsaktivitäten. Sie stellen damit eine in dieser Dichte bundesweit einmalige filmische Dokumentation dar. Mit dem Tod des Produzenten Emil Meinzer wurde der Monatsspiegel 1966 eingestellt. Das <lex id=”XX”>Stadtarchiv</lex> Karlsruhe verwahrt die insgesamt 94 Folgen in seinen Beständen als Original und als Digitalisate, von denen DVDs mit jeweils fünf Folgen zum Verkauf produziert worden sind. |
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<div style="text-align:right;">''Ernst Otto Bräunche 2012''</div> |
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Version vom 25. April 2015, 14:19 Uhr
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Karlsruher Monatsspiegel
Die Karlsruher Monatsspiegel sind im Stile der Wochenschauen von September 1957 bis März 1966 von Emil Meinzer produzierte Dokumentarfilme, die in ausgewählten Karlsruher Kinos jeweils eine Woche lang im Vorprogramm gezeigt wurden. Das stets mit finanziellen Problemen kämpfende Einmannunternehmen wurde von der Stadt subventioniert, da die geplante komplette Finanzierung über Werbeeinnahmen nicht gelang. Die Filme zeigen die wichtigsten lokalen Ereignisse auf den Gebieten der Kommunalpolitik, des städtischen Bauwesens, kultureller und gesellschaftlicher Veranstaltungen, Fastnachtsveranstaltungen, Sportereignissen und Vereinsaktivitäten. Sie stellen damit eine in dieser Dichte bundesweit einmalige filmische Dokumentation dar. Mit dem Tod des Produzenten Emil Meinzer wurde der Monatsspiegel 1966 eingestellt. Das Stadtarchiv Karlsruhe verwahrt die insgesamt 94 Folgen in seinen Beständen als Original und als Digitalisate, von denen DVDs mit jeweils fünf Folgen zum Verkauf produziert worden sind.
Literatur
Ernst Otto Bräunche: Die Karlsruher Monatsspiegel. Kommunale Selbstdarstellung und kommerzielles Werbemedium, in: Badische Heimat 2012, S. 20-27.
Bildnachweis
StadtAK 8/BA Bildstelle I 384/1/re (Emil Meinzer am Schneidetisch, 1960).