Amalienstraße
Die 1809 als Neue Mühlburger Tor Straße angelegte und 1811 nach XYZMarkgräfin Amalie Friederike (1754-1832) benannte Amalienstraße beginnt an der XYZHerrenstraße und kreuzt die XYZKarl-, XYZWald-, XYZHirsch- und XYZLeopoldstraße, ehe sie am XYZMühlbürger Tor endet. Sie führt am XYZBundesgerichtshof und am XYZStephanplatz vorbei und hatte nur wenige bemerkenswerte Bauwerke, so die ÞViktoriaschule, 1927 Fürsorgeamt (Nr. 35), und die großherzogliche Beamtenwitwenkasse (Nr. 36) vorzuweisen. 1898 gründete ÞErnst Schoemperlen die Automobilzentrale Schoemperlen & Gast in der ÞAmalienstraße 63.
In dem 1827 erbauten Wohnhaus Amalienstraße 39 starb am 3. Dezember 1866 der Komponist J. W. Kalliwoda. Das Haus ist denkmalgeschützt.
Ernst Otto Bräunche 2014
Literatur
Edmund Sander: Karlsruhe. Einst und Jetzt in Wort und Bild, Karlsruhe 1911, S. 123-124; web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02072 (Zugriff am 30. Juni 2015).