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De:Lexikon:bio-1484: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:bio-1484.jpg|200px|thumb|left|Wilfried Kirn, um 2015, Foto: Bürgerverein Rintheim.]]


=Wilfried Kirn=
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Pfarrer, * 20. Juni 1926 Achern, † 28. März 2016 Waldrohrbach/Lkr. Südliche Weinstraße, kath.<br/ ><br/ >
Pfarrer, * 20. Juni 1926 Achern, † 28. März 2016 Waldrohrbach/Lkr. Südliche Weinstraße, kath.<br/ ><br/ >
Wilfried Kirn wuchs in der Karlsruher <lex id="top-2109">Oststadt</lex> auf, wohin er im Alter von wenigen Monaten mit seiner Mutter nach dem Tod des Vaters gezogen war. Bereits in seiner Kindheit interessierte sich Kirn für Religion, weshalb er auch mit Begeisterung Ministrant in <lex id="ins-1276">St. Bernhard</lex> war. 1943 wurde er zum <lex id="ereig-0074">Kriegsdienst</lex> eingezogen. Nach dem Abitur am <lex id="ins-1219">Bismarck-Gymnasium</lex> studierte Kirn Theologie an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Würzburg und wurde am 24. Juni 1951 vom Freiburger Erzbischof Wendelin Rauch zum Priester geweiht. Seine Zeit als Vikar verbrachte Kirn in Lauda, Pforzheim und Hugstetten bei Freiburg. 1963 kehrte Kirn nach Karlsruhe zurück, wo er im Jahr darauf Pfarrer der Gemeinde <lex id="ins-1291">St. Martin</lex> wurde, der er sein weiteres Berufsleben treu blieb.
Wilfried Kirn wuchs in der Karlsruher <lex id="top-2109">Oststadt</lex> auf, wohin er im Alter von wenigen Monaten mit seiner Mutter nach dem Tod des Vaters gezogen war. Bereits in seiner Kindheit interessierte sich Kirn für Religion, weshalb er auch mit Begeisterung Ministrant in <lex id="ins-1276">St. Bernhard</lex> war. 1943 wurde er zum <lex id="ereig-0074">Kriegsdienst</lex> eingezogen. Nach dem Abitur am <lex id="ins-1219">Bismarck-Gymnasium</lex> studierte Kirn Theologie an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Würzburg und wurde am 24. Juni 1951 vom Freiburger Erzbischof Wendelin Rauch zum Priester geweiht. Seine Zeit als Vikar verbrachte Kirn in Lauda, Pforzheim und Hugstetten bei Freiburg. 1963 kehrte Kirn nach Karlsruhe zurück, wo er im Jahr darauf Pfarrer der Gemeinde <lex id="ins-1291">St. Martin</lex> in <lex id="top-2321">Rintheim</lex> wurde, der er sein weiteres Berufsleben treu blieb.


Als langjähriger Pfarrer von St. Martin war Kirn beteiligt an der Glockenweihe (1966), der Einweihung der Kirche und des Gemeindehauses der Filialgemeinde Bruder Klaus in <lex id="top-1064">Hagsfeld</lex> (1976), der Orgelweihe (1977) und der Anbringung des großes Kreuzes in St. Martin (1980), der Anbringung der Bruder Klaus-Darstellung am Tabernakel in Bruder Klaus (1983), der Einweihung des umgebauten Kindergartens und des erweiterten Gemeindehauses in St. Martin (1994) sowie an der Orgel- und Glockenweihe in Bruder Klaus (1996).
Als langjähriger Pfarrer von St. Martin war Kirn beteiligt an der Glockenweihe (1966), der Einweihung der Kirche und des Gemeindehauses der Filialgemeinde Bruder Klaus in <lex id="top-1064">Hagsfeld</lex> (1976), der Orgelweihe (1977) und der Anbringung des großes Kreuzes in St. Martin (1980), der Anbringung der Bruder Klaus-Darstellung am Tabernakel in Bruder Klaus (1983), der Einweihung des umgebauten Kindergartens und des erweiterten Gemeindehauses in St. Martin (1994) sowie an der Orgel- und Glockenweihe in Bruder Klaus (1996).
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==Quellen==
==Quellen==
StadtAK 8/ZGS Persönlichkeiten – Kirn, Wilfried; Bürgerverein Rintheim (Hrsg.): Rintheimer Bürgerblatt 3/2016, S. 12; https://www.bistum-speyer.de/news/nachrichten/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1644&cHash=9a65f2c03077e5a58bca06eb7c4659f3 (Zugriff am 22. September 2017).
StadtAK 8/ZGS Persönlichkeiten – Kirn, Wilfried; Bürgerverein Rintheim (Hrsg.): Rintheimer Bürgerblatt 3/2016, S. 12; Nachruf: https://www.bistum-speyer.de/news/nachrichtenansicht/?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1646&sword_list%5B0%5D=wilfried&sword_list%5B1%5D=kirn (Zugriff am 24. Juni 2022).

Aktuelle Version vom 13. Juli 2022, 07:52 Uhr


Wilfried Kirn, um 2015, Foto: Bürgerverein Rintheim.

Wilfried Kirn

Pfarrer, * 20. Juni 1926 Achern, † 28. März 2016 Waldrohrbach/Lkr. Südliche Weinstraße, kath.

Wilfried Kirn wuchs in der Karlsruher Oststadt auf, wohin er im Alter von wenigen Monaten mit seiner Mutter nach dem Tod des Vaters gezogen war. Bereits in seiner Kindheit interessierte sich Kirn für Religion, weshalb er auch mit Begeisterung Ministrant in St. Bernhard war. 1943 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Nach dem Abitur am Bismarck-Gymnasium studierte Kirn Theologie an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Würzburg und wurde am 24. Juni 1951 vom Freiburger Erzbischof Wendelin Rauch zum Priester geweiht. Seine Zeit als Vikar verbrachte Kirn in Lauda, Pforzheim und Hugstetten bei Freiburg. 1963 kehrte Kirn nach Karlsruhe zurück, wo er im Jahr darauf Pfarrer der Gemeinde St. Martin in Rintheim wurde, der er sein weiteres Berufsleben treu blieb.

Als langjähriger Pfarrer von St. Martin war Kirn beteiligt an der Glockenweihe (1966), der Einweihung der Kirche und des Gemeindehauses der Filialgemeinde Bruder Klaus in Hagsfeld (1976), der Orgelweihe (1977) und der Anbringung des großes Kreuzes in St. Martin (1980), der Anbringung der Bruder Klaus-Darstellung am Tabernakel in Bruder Klaus (1983), der Einweihung des umgebauten Kindergartens und des erweiterten Gemeindehauses in St. Martin (1994) sowie an der Orgel- und Glockenweihe in Bruder Klaus (1996).

1996 trat Kirn in den Ruhestand, den er im pfälzischen Waldrohrbach, dem Heimatort seiner langjährigen Haushälterin Rosa Halde verbrachte. Als Pensionär unterstützte er die Pfarreiengemeinschaft Annweiler in der Liturgie und Seelsorge. Nach seinem Tod wurde Kirn auf dem Priestergräberfeld des Karlsruher Hauptfriedhofs bestattet.

René Gilbert 2017

Quellen

StadtAK 8/ZGS Persönlichkeiten – Kirn, Wilfried; Bürgerverein Rintheim (Hrsg.): Rintheimer Bürgerblatt 3/2016, S. 12; Nachruf: https://www.bistum-speyer.de/news/nachrichtenansicht/?no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1646&sword_list%5B0%5D=wilfried&sword_list%5B1%5D=kirn (Zugriff am 24. Juni 2022).