Menü
Suche

De:Lexikon:top-0339: Unterschied zwischen den Versionen

K (Setzen des DISPLAYTITLEs)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 3: Zeile 3:
=Beunstraße=
=Beunstraße=


Die Beunstraße im Karlsruher Stadtteil <lex id="top-1002">Grötzingen</lex> ist ein Teil der Bundesstraße 3 zwischen <lex id="top-0558">Durlach</lex> und Weingarten. Sie verläuft, von Norden kommend, bis zur Kreuzung mit der Bundesstraße 10 nördlich von Durlach und wird dann zur <lex id="top-1003">Grötzinger Straße</lex>. Bis zur <lex id="ereig-0214">Eingemeindung</lex> 1974 hieß sie Bruchsaler Landstraße, wurde dann nach einem Flurnamen umbenannt, der von Beunde abgeleitet ist. Beunde bezeichnet ein eingezäuntes Grundstück meist in der Nähe eines Dorfes, das nicht dem Flurzwang unterworfen war. Meistens diente es Spezialkulturen wie dem Weinbau.
Die Beunstraße im Karlsruher Stadtteil <lex id="top-1002">Grötzingen</lex> ist ein Teil der Bundesstraße 3 zwischen <lex id="top-0558">Durlach</lex> und Weingarten. Ihr früherer Name war Bruchsaler Landstraße. Sie geht, von Norden kommend, bis zur Kreuzung mit der Bundesstraße 10 nördlich von Durlach und wird dort zur Grötzinger Straße.

Sie wurde zur <lex id="ereig-0214">Eingemeindung</lex> 1974 nach einem Flurnamen umbenannt, der von Beunde abgeleitet ist. Beunde bezeichnet ein eingezäuntes Grundstück meist in der Nähe eines Dorfes, das nicht dem Flurzwang unterworfen war. Meistens diente es Spezialkulturen wie dem Weinbau.



<div style="text-align:right;">''Alfred Becher 2018''</div>
<div style="text-align:right;">''Alfred Becher 2018''</div>

Aktuelle Version vom 12. Dezember 2019, 15:44 Uhr


Beunstraße

Die Beunstraße im Karlsruher Stadtteil Grötzingen ist ein Teil der Bundesstraße 3 zwischen Durlach und Weingarten. Ihr früherer Name war Bruchsaler Landstraße. Sie geht, von Norden kommend, bis zur Kreuzung mit der Bundesstraße 10 nördlich von Durlach und wird dort zur Grötzinger Straße.

Sie wurde zur Eingemeindung 1974 nach einem Flurnamen umbenannt, der von Beunde abgeleitet ist. Beunde bezeichnet ein eingezäuntes Grundstück meist in der Nähe eines Dorfes, das nicht dem Flurzwang unterworfen war. Meistens diente es Spezialkulturen wie dem Weinbau.


Alfred Becher 2018

Quelle

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 58 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).

Literatur

Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 105 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1).