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[[Datei:Top-0439.jpg|200px|thumb|left|<small>Der Dreschhallenplatz am Brunnenstückweg, 1975, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A29/64/5/38.</small>]] |
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Der Brunnenstückweg im Karlsruher Stadtteil <lex id="top-2374">Rüppurr</lex> geht von der <lex id="top-1678">Langen Straße</lex> ab, überquert die <lex id="top-0027">Alb</lex> und führt an der alten Dreschhalle vorbei durch Acker- und Wiesengelände, überquert die Bahnlinie zwischen Karlsruhe und Rastatt mit einem Halbschranken-Bahnübergang und biegt dahinter in nördlicher Richtung zum Sportgelände der Sportgemeinschaft Rüppurr-Alemannia-DJK-FG ab. Kurz hinter dem Bahnübergang führt eine Verlängerung des Weges nach Süden zu den seit 1956 bestehenden Aussiedlerhöfen im Gewann Amtmännerwiesen. |
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Die Straße wurde 1907 nach einem Flurnamen benannt. Mit -stück gebildete Flurnamen können auf ehemaligen Gemeindebesitz hinweisen oder auch nur die geringe Größe eines Gewanns kennzeichnen. In einem Berain von 1740 wird eine |
Die Straße wurde 1907 nach einem Flurnamen benannt. Mit -stück gebildete Flurnamen können auf ehemaligen Gemeindebesitz hinweisen oder auch nur die geringe Größe eines Gewanns kennzeichnen. In einem Berain von 1740 wird eine "Wiesen von Bronnenstückern" beschrieben. |
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Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 64 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02340 (Zugriff am 13. November 2018). |
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 64 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02340 (Zugriff am 13. November 2018). |
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Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 18 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1), https:// |
Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 18 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1), [https://stadtgeschichte.karlsruhe.de/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE2NzEwMTA1NDIsImV4cCI6MzMyMTc2MjY0NTYsInVzZXIiOjAsImdyb3VwcyI6WzAsLTFdLCJmaWxlIjoiZmlsZWFkbWluXC91c2VyX3VwbG9hZFwvTWFuZGFudGVuc2VpdGVuXC9TdGFkdGFyY2hpdlwvMDVfU3RhZHRnZXNjaGljaHRlXC8wNF9QdWJsaWthdGlvbmVuXC9WZXJncmlmZmVuZVwvRGllX1N0YWR0Z2VtYXJrdW5nX0tBLnBkZiIsInBhZ2UiOjI3ODJ9.f8rQe6G-mmcq6Oa8sx5AZaZKAFC-i0n1cpANf77kUO4/Die_Stadtgemarkung_KA.pdf Buch zum Download (PDF)] (Zugriff am 27. Dezember 2022); Günther Philipp (Hrsg.): Rüppurrer Straßen und Lebensräume, Karlsruhe 2006, S. 36, 40 (= Rüppurrer Hefte Bd. 3). |
Aktuelle Version vom 27. Dezember 2022, 08:46 Uhr
Brunnenstückweg
Der Brunnenstückweg im Karlsruher Stadtteil Rüppurr geht von der Langen Straße ab, überquert die Alb und führt an der alten Dreschhalle vorbei durch Acker- und Wiesengelände, überquert die Bahnlinie zwischen Karlsruhe und Rastatt mit einem Halbschranken-Bahnübergang und biegt dahinter in nördlicher Richtung zum Sportgelände der Sportgemeinschaft Rüppurr-Alemannia-DJK-FG ab. Kurz hinter dem Bahnübergang führt eine Verlängerung des Weges nach Süden zu den seit 1956 bestehenden Aussiedlerhöfen im Gewann Amtmännerwiesen.
Die Straße wurde 1907 nach einem Flurnamen benannt. Mit -stück gebildete Flurnamen können auf ehemaligen Gemeindebesitz hinweisen oder auch nur die geringe Größe eines Gewanns kennzeichnen. In einem Berain von 1740 wird eine "Wiesen von Bronnenstückern" beschrieben.
Quellen
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 64 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02340 (Zugriff am 13. November 2018).
Literatur
Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 18 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1), Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 27. Dezember 2022); Günther Philipp (Hrsg.): Rüppurrer Straßen und Lebensräume, Karlsruhe 2006, S. 36, 40 (= Rüppurrer Hefte Bd. 3).