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De:Lexikon:top-1381: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Top-1381.jpg|200px|thumb|left|Luftschutzbunker im Irisweg in Rüppurr, 1986, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A52/62/5/83.]]


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Auf der anderen Straßenseite stehen vier giebelständige Reihenhausanlagen, die durch den Liguster- und Primelweg erschlossen, bzw. vom Reseden- und Krokusweg zugänglich sind. In der Mitte zwischen diesen Reihenhäusern lag ein großer Kinderspielplatz, an dessen Stelle 1940 ein heute unter Denkmalschutz stehender <lex id="ereig-0121">Hochbunker</lex> für 450 Menschen errichtet wurde, der inzwischen gewerblichen Zwecken dient. Der Irisweg gehört mit den beiden abgehenden Wegen zu den ursprünglichen schmalen Bewohnerstraßen der Gartenstadt.
Auf der anderen Straßenseite stehen vier giebelständige Reihenhausanlagen, die durch den Liguster- und Primelweg erschlossen bzw. vom Reseden- und Krokusweg zugänglich sind. In der Mitte zwischen diesen Reihenhäusern lag ein großer Kinderspielplatz, an dessen Stelle 1940 ein heute unter Denkmalschutz stehender <lex id="ereig-0121">Hochbunker</lex> für 450 Menschen errichtet wurde, der inzwischen gewerblichen Zwecken dient. Der Irisweg gehört mit den beiden abgehenden Wegen zu den ursprünglichen schmalen Bewohnerstraßen der Gartenstadt.


Der Weg wurde 1929 nach der Staudenart Iris (Schwertlilien) benannt und ist Teil eines Namensfeldes mit Straßen, die nach Pflanzen benannt sind.
Der Weg wurde 1929 nach der Staudenart Iris (Schwertlilien) benannt und ist Teil eines Namensfeldes mit Straßen, die nach Pflanzen benannt sind.

Aktuelle Version vom 25. Mai 2020, 12:07 Uhr


Luftschutzbunker im Irisweg in Rüppurr, 1986, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A52/62/5/83.

Irisweg

Der Irisweg im Stadtviertel Gartenstadt des Karlsruher Stadtteils Rüppurr verbindet den Resedenweg mit dem Krokusweg. Von dem Weg gehen der Liguster- und der Primelweg in nordöstlicher Richtung ab. Alle vier Blöcke mit traufständigen Reihenhäusern auf der südöstlichen Seite (Hausnummern 1-38) stehen als Teil der ursprünglichen Gartenstadt unter Denkmalschutz.

Auf der anderen Straßenseite stehen vier giebelständige Reihenhausanlagen, die durch den Liguster- und Primelweg erschlossen bzw. vom Reseden- und Krokusweg zugänglich sind. In der Mitte zwischen diesen Reihenhäusern lag ein großer Kinderspielplatz, an dessen Stelle 1940 ein heute unter Denkmalschutz stehender Hochbunker für 450 Menschen errichtet wurde, der inzwischen gewerblichen Zwecken dient. Der Irisweg gehört mit den beiden abgehenden Wegen zu den ursprünglichen schmalen Bewohnerstraßen der Gartenstadt.

Der Weg wurde 1929 nach der Staudenart Iris (Schwertlilien) benannt und ist Teil eines Namensfeldes mit Straßen, die nach Pflanzen benannt sind.

Manfred Koch 2019

Quellen

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 114 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02385 (Zugriff am 10. Oktober 2018).

Literatur

Günther Philipp (Hrsg.): Rüppurrer Straßen und Lebensräume, Karlsruhe 2006, S. 70, 71, 77 (= Rüppurrer Hefte Bd. 3).