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Kallmorgenstraße

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Kallmorgenstraße

Die Kallmorgenstraße im Karlsruher Stadtteil Grötzingen ist, neben der Straße Am Grollenberg, die Fortsetzung der Kirchstraße nach Süden hin und verläuft außerhalb des Ortes weiter in Richtung Turmberg. Sie wurde um 1920 nach dem Maler und Graphiker Friedrich Kallmorgen (15. November 1856 – 2. Juni 1924) benannt; vorher hieß sie Wingertweg. 1877 kam Kallmorgen an die Kunstschule Karlsruhe und ab 1888 wohnte er in Grötzingen, wo er zu den Gründern der Malerkolonie Grötzingen gehörte. Von dort und aus dem umliegenden Pfinztal stammen die meisten Motive seiner Bilder. Die Straße ist Teil eines Namensfeldes mit nach Karlsruher Malerinnen und Malern benannten Straßen. In der Kallmorgenstraße hat sich ein Wasserbehälter aus dem Jahre 1910 erhalten, der unter Denkmalschutz steht.

Alfred Becher 2018

Quellen

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 118 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/detail.php?id=02391