Menü
Suche

De:Lexikon:top-2558: Unterschied zwischen den Versionen

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 5: Zeile 5:
Die Silcherstraße im Karlsruher Stadtteil <lex id="top-1022">Grünwinkel</lex> beginnt an der <lex id="top-0580">Eckenerstraße</lex> und verläuft im Norden parallel zu den Biegungen der <lex id="top-0027">Alb</lex> in westlicher Richtung. In sie münden der <lex id="top-2443">Schlagfeldweg</lex>, <lex id="top-2224">Rabenweg</lex> und sie endet am <lex id="top-1608">Kornweg</lex>. Die Silcherstraße ist nur einseitig bebaut und bildet die südliche Begrenzung der <lex id="top-0041">Albsiedlung</lex> zum Naherholungsgebiet <lex id="top-0079">Albgrün</lex>, in dem sich an ihrem Beginn eine Kleingartenanlage befindet.
Die Silcherstraße im Karlsruher Stadtteil <lex id="top-1022">Grünwinkel</lex> beginnt an der <lex id="top-0580">Eckenerstraße</lex> und verläuft im Norden parallel zu den Biegungen der <lex id="top-0027">Alb</lex> in westlicher Richtung. In sie münden der <lex id="top-2443">Schlagfeldweg</lex>, <lex id="top-2224">Rabenweg</lex> und sie endet am <lex id="top-1608">Kornweg</lex>. Die Silcherstraße ist nur einseitig bebaut und bildet die südliche Begrenzung der <lex id="top-0041">Albsiedlung</lex> zum Naherholungsgebiet <lex id="top-0079">Albgrün</lex>, in dem sich an ihrem Beginn eine Kleingartenanlage befindet.


Hinter der Silcherstraße 17 gibt es eine unter Denkmalschutz stehende Einrichtungen: Einen römischen Ziegelbrennofen, der 1926 durch einen bunkerartigen Stahlbetonkellers mit offenem Treppenschacht geschützt wurde. Bei dem Ziegelbrennofen handelt es sich um ein archäologisches Kulturdenkmal.
Hinter der Silcherstraße 17 gibt es eine unter Denkmalschutz stehende Einrichtung: Einen römischen Ziegelbrennofen, der 1926 durch einen bunkerartigen Stahlbetonkeller mit offenem Treppenschacht geschützt wurde. Bei dem Ziegelbrennofen handelt es sich um ein archäologisches Kulturdenkmal.
Die Straße wurde 1923 nach dem Komponisten Philipp Friedrich Silcher (27. Juni 1789 - 26. August 1860) benannt. Zu seinen bekanntesten Lieder gehören Alle Jahre wieder, Ännchen von Tharau, Ich hatt' einen Kameraden und So nimm denn meine Hände.
Die Straße wurde 1923 nach dem Komponisten Philipp Friedrich Silcher (27. Juni 1789 - 26. August 1860) benannt. Zu seinen bekanntesten Liedern gehören Alle Jahre wieder, Ännchen von Tharau, Ich hatt' einen Kameraden und So nimm denn meine Hände.


<div style="text-align:right;">''Alfred Becher 2018''</div>
<div style="text-align:right;">''Alfred Becher 2018''</div>

Aktuelle Version vom 9. Juni 2020, 17:52 Uhr


Silcherstraße

Die Silcherstraße im Karlsruher Stadtteil Grünwinkel beginnt an der Eckenerstraße und verläuft im Norden parallel zu den Biegungen der Alb in westlicher Richtung. In sie münden der Schlagfeldweg, Rabenweg und sie endet am Kornweg. Die Silcherstraße ist nur einseitig bebaut und bildet die südliche Begrenzung der Albsiedlung zum Naherholungsgebiet Albgrün, in dem sich an ihrem Beginn eine Kleingartenanlage befindet.

Hinter der Silcherstraße 17 gibt es eine unter Denkmalschutz stehende Einrichtung: Einen römischen Ziegelbrennofen, der 1926 durch einen bunkerartigen Stahlbetonkeller mit offenem Treppenschacht geschützt wurde. Bei dem Ziegelbrennofen handelt es sich um ein archäologisches Kulturdenkmal. Die Straße wurde 1923 nach dem Komponisten Philipp Friedrich Silcher (27. Juni 1789 - 26. August 1860) benannt. Zu seinen bekanntesten Liedern gehören Alle Jahre wieder, Ännchen von Tharau, Ich hatt' einen Kameraden und So nimm denn meine Hände.

Alfred Becher 2018

Quellen

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 185 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?suchstring=Silcherstra%C3%9Fe&Suche+starten=Suche+starten (Zugriff am 26. Juli 2018).