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Stresemannstraße


Wohnblocks in der Stresemannstraße, 1969, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A17/65/1/10.

Stresemannstraße

Die Stresemannstraße im Karlsruher Stadtteil Nordweststadt beginnt an der August-Bebel-Straße, biegt nach circa 500 Metern nach links und mündet in die Wilhelm-Hausenstein-Allee. An dem Knick geht sie in die Josef-Schofer-Straße über. Ebenfalls von der Stresemannstraße geht die Wilhelm-Kolb-Straße ab. Die Straße wurde 1962 nach dem deutschen Politiker der Deutschen Volkspartei (DVP) und Friedensnobelpreisträger Gustav Stresemann (10. Mai 1878 – 3. Oktober 1929) benannt.

Die Straße umschließt im Westen und Norden ein Quartier mit freistehenden vier- bis achtgeschossigen Wohnblocks mit Flachdach und Punkthäusern. Sie ist Teil eines Namensfeldes mit nach deutschen Politikern benannten Straßen. In der Stresemannstraße 40 befinden sich das Ateliergebäude der Stadt Karlsruhe. Es wurde 1962 von Professor Werner Dierschke entworfen, bietet Atelierräume für 12 Maler und Bildhauer und steht unter Denkmalschutz.

Alfred Becher 2018

Quelle

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 192 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).