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Buchdruckereibesitzer, Stadtrat, * 25. Mai 1849 Karlsruhe, † 21. November 1923 Karlsruhe, ev., ∞ Frida Guttenberg, 1 Kind.<br /><br /> |
Buchdruckereibesitzer, Stadtrat, * 25. Mai 1849 Karlsruhe, † 21. November 1923 Karlsruhe, ev., ∞ Frida Guttenberg, 1 Kind.<br /><br /> |
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Sein Vater Johann Georg Vogel war Mitbegründer der Buchdruckerei Malsch & Vogel, deren Mitinhaber er 1872 wurde. |
Sein Vater Johann Georg Vogel war Mitbegründer der Buchdruckerei Malsch & Vogel, deren Mitinhaber er 1872 wurde. Bis zu seinem Tod war Vogel an der Geschäftsführung beteiligt. |
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1896-1902 wirkte er für die <lex id="ins-0323">Nationalliberale Partei</lex> als <lex id="ins-1120">Stadtverordneter</lex> und 1902-1911 als <lex id="ins-1095">Stadtrat</lex>. Hier arbeitete er in der Badenanstalten-, Fest-, Friedhofs-, und Straßenbahnkommission mit. Weitere Aufgaben und Ehrenämter übernahm er als Verwaltungsrat der <lex id="ins-1661">Spar- und Pfandleihkasse</lex> (1902-1911), als Prinzipalvorsitzender des Buchdruckertarifschiedsgerichts für Karlsruhe-Baden (seit 1898), als zweiter Vorsitzender des Schwarzwaldvereins Sektion Karlsruhe-Baden (1887) und als Mitglied des Verwaltungsrats der Kaiser-Wilhelm-Stiftung für Deutsche Invaliden (1896). |
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Für seine freiwillige Kriegsteilnahme 1870/71 beim 2. Badischen Dragoner-Regiment erhielt Vogel 1871 die Badische Felddienstmedaille. |
Für seine freiwillige Kriegsteilnahme 1870/71 beim 2. Badischen Dragoner-Regiment erhielt Vogel 1871 die Badische Felddienstmedaille. |
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Version vom 12. November 2015, 16:21 Uhr
Christian Vogel
Buchdruckereibesitzer, Stadtrat, * 25. Mai 1849 Karlsruhe, † 21. November 1923 Karlsruhe, ev., ∞ Frida Guttenberg, 1 Kind.
Sein Vater Johann Georg Vogel war Mitbegründer der Buchdruckerei Malsch & Vogel, deren Mitinhaber er 1872 wurde. Bis zu seinem Tod war Vogel an der Geschäftsführung beteiligt.
1896-1902 wirkte er für die Nationalliberale Partei als Stadtverordneter und 1902-1911 als Stadtrat. Hier arbeitete er in der Badenanstalten-, Fest-, Friedhofs-, und Straßenbahnkommission mit. Weitere Aufgaben und Ehrenämter übernahm er als Verwaltungsrat der Spar- und Pfandleihkasse (1902-1911), als Prinzipalvorsitzender des Buchdruckertarifschiedsgerichts für Karlsruhe-Baden (seit 1898), als zweiter Vorsitzender des Schwarzwaldvereins Sektion Karlsruhe-Baden (1887) und als Mitglied des Verwaltungsrats der Kaiser-Wilhelm-Stiftung für Deutsche Invaliden (1896).
Für seine freiwillige Kriegsteilnahme 1870/71 beim 2. Badischen Dragoner-Regiment erhielt Vogel 1871 die Badische Felddienstmedaille.
Marco Wagner 2013
Quellen
StadtAK 1/POA 2/986; Chronik der Landeshauptstadt Karlsruhe für die Jahre 1920/1923, 36.-39.Jg., Karlsruhe (1930), S. 334.