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Welschneureuter Allee


Welschneureuter Allee

Die Welschneureuter Allee zieht von der Willy-Brandt-Allee nach Nordwesten zum Adenauerring. Sie wurde im 18. Jahrhundert benannt als eine der 17 ursprünglich vom Schloss im Halbkreis in nördlicher Richtung in den Hardtwald ausgehenden Waldalleen, auf der man nach Welsch-Neureut gelangte. Die 17 Waldalleen sind Teil der ehemaligen markgräflichen Jagdanlage in Form eines 32-strahligen Wegesterns. Sie waren ursprünglich nach Mitgliedern des mit der Grundsteinlegung des Schlosses ins Leben gerufenen Ritterordens zur Treue benannt, die Welschneureuter Allee nach von Ludwig Karl Freiherr von Wöllwarth-Lauterburg.

Ernst Otto Bräunche 2015

Quellen

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 196 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); Adressbuch der Stadt Karlsruhe 2013, S. 1105; StadtAK 8/PBS XVI 24.

Literatur

Gottfried Leiber: Der Karlsruher Fächer – eine verborgene Geometrie, in: Atlas Karlsruhe - 300 Jahre Stadtgeschichte in Karten und Bildern, hrsg. von Ernst Otto Bräunche/Caroline Kramer/Peter Ludäscher/Dorothea Wiktorin/Angelika Zibart, Köln 2014, S. 116-119.