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De:Lexikon:bio-0499: Unterschied zwischen den Versionen

 
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<lex id="ereig-11016">Fußballnationalspieler</lex>, * 12. November 1888 Stein, † 4. Juli 1961.
<lex id="ereig-11016">Fußballnationalspieler</lex>, * 12. November 1888 Stein, † 4. Juli 1961.
Max Breunig war der Kapitän und Torschütze der Meistermannschaft des <lex id="ins-0972">Karlsruher Fußballvereins (KFV)</lex>). In der Nationalmannschaft schoss er allerdings in neun Spielen nur ein Tor. Der wegen seines strammen Torschusses gefürchtete offensive Mittelfeldspieler wuchs in Karlsruhe nahe dem <lex id="top-0646">Engländerplatz</lex> auf und schloss sich zunächst einer Jugendmannschaft des <lex id="ins-1214">FC Phönix Karlsruhe</lex> an, ehe er zum KFV wechselte, zu dessen erster Mannschaft er seit 1905 zählte. Im Jahr 1913 wechselte Breunig zum 1. FC Pforzheim. Nach dem <lex id="ereig-0068">Ersten Weltkrieg</lex> übernahm er im Jahr 1921 die Trainerstelle des KFV und führte den Verein zur Kreismeisterschaft, ehe er 1922 zum FC Basel ging. Auch während 1941-1943 und nach dem <lex id="ereig-0074">Zweiten Weltkrieg</lex> (1946-1948) übernahm Breunig noch einmal das Training der KFV-Oberligamannschaft. <div style="text-align:right;">''br 2011''</div>
Max Breunig war der Kapitän und Torschütze der Meistermannschaft des <lex id="ins-0972">Karlsruher Fußballvereins (KFV)</lex>). In der Nationalmannschaft schoss er allerdings in neun Spielen nur ein Tor. Der wegen seines strammen Torschusses gefürchtete offensive Mittelfeldspieler wuchs in Karlsruhe nahe dem <lex id="top-0646">Engländerplatz</lex> auf und schloss sich zunächst einer Jugendmannschaft des <lex id="ins-1214">FC Phönix Karlsruhe</lex> an, ehe er zum KFV wechselte, zu dessen erster Mannschaft er seit 1905 zählte. Im Jahr 1913 wechselte Breunig zum 1. FC Pforzheim. Nach dem <lex id="ereig-0068">Ersten Weltkrieg</lex> übernahm er im Jahr 1921 die Trainerstelle des KFV und führte den Verein zur Kreismeisterschaft, ehe er 1922 zum FC Basel ging. Auch während 1941-1943 und nach dem <lex id="ereig-0074">Zweiten Weltkrieg</lex> (1946-1948) übernahm Breunig noch einmal das Training der KFV-Oberligamannschaft. <div style="text-align:right;">''Ernst Otto Bräunche 2011''</div>




==Literatur==
==Literatur==
Ernst Otto Bräunche: Fußballhochburg Karlsruhe, in: Ernst Otto Bräunche und Volker Steck (Hrsg.): Sport in Karlsruhe. Von den Anfängen bis heute, Karlsruhe 2006, S. 168-218, S. 185f. (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Band 28).
Ernst Otto Bräunche: Fußballhochburg Karlsruhe, in: Ernst Otto Bräunche und Volker Steck (Hrsg.): Sport in Karlsruhe. Von den Anfängen bis heute, Karlsruhe 2006, S. 168-218, S. 185 f. (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 28).

Version vom 9. Dezember 2014, 17:03 Uhr

Datei:Bio-0499 Breunig Max 8 SpoA 5316 Ausschnitt wm.jpg
StadtAK 8/SpoA 5316
Ausschnitt aus einem Mannschaftsfoto des KFV (1911)

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Breunig, Max

Fußballnationalspieler, * 12. November 1888 Stein, † 4. Juli 1961.

Max Breunig war der Kapitän und Torschütze der Meistermannschaft des Karlsruher Fußballvereins (KFV)). In der Nationalmannschaft schoss er allerdings in neun Spielen nur ein Tor. Der wegen seines strammen Torschusses gefürchtete offensive Mittelfeldspieler wuchs in Karlsruhe nahe dem Engländerplatz auf und schloss sich zunächst einer Jugendmannschaft des FC Phönix Karlsruhe an, ehe er zum KFV wechselte, zu dessen erster Mannschaft er seit 1905 zählte. Im Jahr 1913 wechselte Breunig zum 1. FC Pforzheim. Nach dem Ersten Weltkrieg übernahm er im Jahr 1921 die Trainerstelle des KFV und führte den Verein zur Kreismeisterschaft, ehe er 1922 zum FC Basel ging. Auch während 1941-1943 und nach dem Zweiten Weltkrieg (1946-1948) übernahm Breunig noch einmal das Training der KFV-Oberligamannschaft.

Ernst Otto Bräunche 2011


Literatur

Ernst Otto Bräunche: Fußballhochburg Karlsruhe, in: Ernst Otto Bräunche und Volker Steck (Hrsg.): Sport in Karlsruhe. Von den Anfängen bis heute, Karlsruhe 2006, S. 168-218, S. 185 f. (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 28).