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Schreiner, Politiker, * 5. Oktober 1849 Jöhlingen, † 25. September 1919 Karlsruhe, kath., ∞ Katharina Rathgeber.<br/ ><br/ > |
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August Schaier war mehrere Jahre als selbstständiger Schreinermeister tätig und gründete 1905 die Firma Bäder & Schaier, die er 1911 seinem Sohn übergab. 1889 trat er in die <lex id="ins-0330">Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)</lex> ein, wurde Mitglied im Vorstand des Landesverbands Baden von 1896-1900, Abgeordneter in der Zweiten Kammer der |
August Schaier war mehrere Jahre als selbstständiger Schreinermeister tätig und gründete 1905 die Firma Bäder & Schaier, die er 1911 seinem Sohn übergab. 1889 trat er in die <lex id="ins-0330">Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)</lex> ein, wurde Mitglied im Vorstand des Landesverbands Baden von 1896-1900, Abgeordneter in der Zweiten Kammer der <lex id="ins-1519">Badischen Ständeversammlung</lex> 1897-1901 sowie <lex id="ins-1120">Stadtverordneter</lex> in Karlsruhe 1905-1911. Sein 1909 erbautes Mietshaus mit Laden in der <lex id="top-3020">Yorckstraße</lex> 44 und das 1910 von <lex id="ins-1529">Curjel & Moser</lex> für ihn und den Glasermeister Karl Bäder errichtete Wohnhaus in der <lex id="top-1080">Händelstraße</lex> 28 stehen unter Denkmalschutz. |
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<div style="text-align:right;">''Manfred Koch/Marco Wagner 2013''</div> |
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Version vom 26. Juli 2015, 15:10 Uhr
Schaier, August
Schreiner, Politiker, * 5. Oktober 1849 Jöhlingen, † 25. September 1919 Karlsruhe, kath., ∞ Katharina Rathgeber.
August Schaier war mehrere Jahre als selbstständiger Schreinermeister tätig und gründete 1905 die Firma Bäder & Schaier, die er 1911 seinem Sohn übergab. 1889 trat er in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ein, wurde Mitglied im Vorstand des Landesverbands Baden von 1896-1900, Abgeordneter in der Zweiten Kammer der Badischen Ständeversammlung 1897-1901 sowie Stadtverordneter in Karlsruhe 1905-1911. Sein 1909 erbautes Mietshaus mit Laden in der Yorckstraße 44 und das 1910 von Curjel & Moser für ihn und den Glasermeister Karl Bäder errichtete Wohnhaus in der Händelstraße 28 stehen unter Denkmalschutz.
Quelle
Chronik der Landeshauptstadt Karlsruhe für die Jahre 1918/19, 34. und 35. Jg., Karlsruhe (1925), S. 435; web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale (Zugriff am 6. Dezember 2013).