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De:Lexikon:bio-0838: Unterschied zwischen den Versionen

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Maler, Restaurator, * 29. August 1861 Karlsruhe, † 24. März 1924 Karlsruhe, ev., ledig.<br/ ><br/ >
Maler, Restaurator, * 29. August 1861 Karlsruhe, † 24. März 1924 Karlsruhe, ev., ledig.<br/ ><br/ >
Karl Plock, über den nur sehr wenige Informationen existieren, war der Sohn des aus Sinsheim stammenden Kassiers Karl Ludwig Plock. Von 1880-1888 studierte er an der <lex id="ins-0906">Großherzoglich Badischen Akademie der Bildenden Künste</lex> bei <lex id="bio-0468">Gustav Schönleber</lex> und <lex id="bio-0385">Hermann Baisch</lex>. Studienreisen führten ihn anschließend in die Niederlande und nach Italien. In Italien, wo Plock bis nach Ausbruch des <lex id="ereig-0068">Ersten Weltkriegs</lex> lebte, arbeitete er als Restaurator. 1915 kehrte Plock nach Karlsruhe zurück. Hier wurde er Freimaurer und schloss sich der Loge <lex id="ins-0517">"Leopold zur Treue"</lex> an. Plock war ein Vetter des Karlsruher Malers <lex id="bio-1580">Ludwig Wilhelm Plock</lex> (1871-1940), dessen Vater, der Oberrechnungsrat Ludwig Plock, ebenfalls aus Sinsheim stammte.
Karl Plock, über den nur sehr wenige Informationen existieren, war der Sohn des aus Sinsheim stammenden Kassiers Karl Ludwig Plock. Von 1880-1888 studierte er an der <lex id="ins-0906">Großherzoglich Badischen Akademie der Bildenden Künste</lex> bei <lex id="bio-0468">Gustav Schönleber</lex> und <lex id="bio-0385">Hermann Baisch</lex>. Studienreisen führten ihn anschließend in die Niederlande und nach Italien. In Italien, wo Plock bis nach Ausbruch des <lex id="ereig-0068">Ersten Weltkriegs</lex> lebte, arbeitete er als Restaurator. 1915 kehrte Plock nach Karlsruhe zurück. Plock war ein Vetter des Karlsruher Malers <lex id="bio-1580">Ludwig Wilhelm Plock</lex> (1871-1940), dessen Vater, der Oberrechnungsrat Ludwig Plock, ebenfalls aus Sinsheim stammte.
<div style="text-align:right;">''René Gilbert 2017''</div>
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Version vom 18. Dezember 2017, 15:14 Uhr

Karl Friedrich Plock

Maler, Restaurator, * 29. August 1861 Karlsruhe, † 24. März 1924 Karlsruhe, ev., ledig.

Karl Plock, über den nur sehr wenige Informationen existieren, war der Sohn des aus Sinsheim stammenden Kassiers Karl Ludwig Plock. Von 1880-1888 studierte er an der Großherzoglich Badischen Akademie der Bildenden Künste bei Gustav Schönleber und Hermann Baisch. Studienreisen führten ihn anschließend in die Niederlande und nach Italien. In Italien, wo Plock bis nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs lebte, arbeitete er als Restaurator. 1915 kehrte Plock nach Karlsruhe zurück. Plock war ein Vetter des Karlsruher Malers Ludwig Wilhelm Plock (1871-1940), dessen Vater, der Oberrechnungsrat Ludwig Plock, ebenfalls aus Sinsheim stammte.

René Gilbert 2017

Quelle

Karlsruher Zeitung vom 11. Januar 1914.

Werk

Mädchen, Öl auf Pappe (Privatbesitz).

Literatur

Leo Mülfarth: Kleines Lexikon Karlsruher Maler, Karlsruhe 1987, S. 222.