Fikentscherstraße
Die Fikentscherstraße im Karlsruher Stadtteil Grötzingen beginnt und endet an einem Hohlweg. Sie beginnt an der Karl-Seckinger-Straße bzw. dem Dausackerhohl, verläuft über die Gustav-Hofmann-Straße, Heinstraße, Paul-Rein-Straße und endet in der Straße Ringelberghohl. Bei dieser Einmündung wird aus der Straße Ringelberghohl nach Süden ein wirklicher Hohlweg.
Die Straße wurde 1959 nach dem Maler Otto Fikentscher (6. Juli 1862 – 26. Februar 1945) benannt. Fikentscher kam 1888 nach Karlsruhe und kaufte 1891 die Augustenburg in Grötzingen. Dort bot er dem engeren Kreis der Grötzinger Malerkolonie einen Aufenthaltsort. Sie ist Teil eines Namensfeldes mit nach Grötzinger Künstlern benannten Straßen.
Quelle
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 82 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).