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De:Lexikon:top-0144: Unterschied zwischen den Versionen

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=Am Stadtgraben=
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Kleiner Weg, der in der <lex id="top-0558">Durlacher</lex> Innenstadt vom <lex id="top-0283">Basler Tor</lex> erst in östlicher Richtung, dann nordöstlich zwischen der <lex id="ins-0143">Orgelfabrik</lex> und dem Scheck-In-Center verläuft und schließlich in die <lex id="top-1866">Marstallstraße</lex> mündet. Er wurde 1985 auf dem früheren Stadtgraben angelegt, der zur Durlacher Stadtbefestigung gehörte, die aus Stadtmauer, Zwinger, Stadtgraben und den vier Stadttoren bestand. Der Stadtgraben war außerhalb des Zwingers rings um die Stadt angelegt. In einem Berain von 1532 ist der "Stat grabenn" erwähnt.
Der kleine Weg in der <lex id="top-0558">Durlacher</lex> Innenstadt verläuft vom <lex id="top-0283">Basler Tor</lex> erst in östlicher Richtung, dann nordöstlich zwischen der Rückseite des Weiherhofgbades und der <lex id="ins-0143">Orgelfabrik</lex> über den Weiherhof und entlang der Nordseite des Scheck-In-Centers und mündet schließlich in die <lex id="top-1866">Marstallstraße</lex>. Er wurde 1985 auf dem früheren Stadtgraben angelegt, der zur Durlacher Stadtbefestigung gehörte, die aus Stadtmauer, Zwinger, Stadtgraben und den vier Stadttoren bestand. Der Stadtgraben war außerhalb des Zwingers rings um die Stadt angelegt. In einem Berain von 1532 ist der "Stat grabenn" erwähnt.


Man sieht heute noch Reste der Zwingermauer, die unter Denkmalschutz stehen.
Man sieht heute noch Reste der Zwingermauer, die unter Denkmalschutz stehen.

Version vom 10. April 2022, 11:43 Uhr


Ansicht vom Stadtgraben mit Blick auf den Turmberg, Pfinzgaumuseum Durlach U I 1612.

Am Stadtgraben

Der kleine Weg in der Durlacher Innenstadt verläuft vom Basler Tor erst in östlicher Richtung, dann nordöstlich zwischen der Rückseite des Weiherhofgbades und der Orgelfabrik über den Weiherhof und entlang der Nordseite des Scheck-In-Centers und mündet schließlich in die Marstallstraße. Er wurde 1985 auf dem früheren Stadtgraben angelegt, der zur Durlacher Stadtbefestigung gehörte, die aus Stadtmauer, Zwinger, Stadtgraben und den vier Stadttoren bestand. Der Stadtgraben war außerhalb des Zwingers rings um die Stadt angelegt. In einem Berain von 1532 ist der "Stat grabenn" erwähnt.

Man sieht heute noch Reste der Zwingermauer, die unter Denkmalschutz stehen.

Alfred Becher 2018

Quelle

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 48 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).

Literatur

Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 120 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1).