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Nonnenbühl


Blick auf die Villen in der Uhlandstraße (heute Nonnenbühl) mit dem Turmberg im Hintergrund, um 1912, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oXIIIa 620.
Ansicht der Uhlandstraße (jetzt Nonnenbühl), 1917, Pfinzgaumuseum Durlach U I 2165.

Nonnenbühl

Die Straße Nonnenbühl im Karlsruher Stadtteil Durlach verbindet die Rittnertstraße mit der Dürrbachstraße. 1930 wurde die Straße Uhlandstraße benannt. Nach der Eingemeindung 1938 erfolgte die Umbenennung nach einem Flurnamen, der auf Besitz des Klosters Lichtenthal in Durlach hinweist. In einem Berain von 1532 heißt es "wingarten ... Am Nunenbuhell am weterspacher weg riegell".

Nonnenbühl 5 und 7 ist ein Doppelwohnhaus mit Mansarddächern mit Krüppelwalm und Balkonaltane. Es wurde 1910 von dem Architekten Adolf Wüst für Georg Schumacher (Nr. 5) und Philipp Krieger (Nr. 7) erbaut. Nonnenbühl 6, ein Wohnhaus mit schindelgedecktem Mansarddach und geschweiftem Giebel und Erker an der Traufseite wurde 1910 von dem Architekten Hermann Bull für den Schneidermeister Fritz Ungewitter erbaut.

Alfred Becher 2018

Quellen

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 156 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7); https://web1.karlsruhe.de/db/kulturdenkmale/index.php?suchstring=Nonnenb%C3%BChl&Suche+starten=Suche+starten (Zugriff am 1. März 2018).

Literatur

Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 133 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1), Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 14. Dezember 2022).