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Die Fronstraße im Karlsruher Stadtteil <lex id="top-2374">Rüppurr</lex> verläuft wie die parallele, nördlich gelegene <lex id="top-1700">Lebrechtstraße</lex> in einem Bogen von der <lex id="top-0208">Arndtstraße</lex> zur <lex id="top-0285">Battstraße</lex> und quert dabei die <lex id="top-0951">Göhrenstraße</lex> und die <lex id="top-0975">Graf-Eberstein-Straße</lex>. Bebaut ist die Straße mit freistehenden, überwiegend giebelständigen Mehrfamilienhäusern mit Gartengrundstücken. |
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Die Straße wurde 1911 nach dem Flurnamen "Frohnwiese" benannt. Fron kommt von althochdeutsch frono und bedeutet dem Herrn gehörig. Die Frohnwiese war also herrschaftliches Land, das unter bestimmten Bedingungen als Lehen vergeben wurde. In einer Urkunde von 1732 ist von einer |
Die Straße wurde 1911 nach dem Flurnamen "Frohnwiese" benannt. Fron kommt von althochdeutsch frono und bedeutet dem Herrn gehörig. Die Frohnwiese war also herrschaftliches Land, das unter bestimmten Bedingungen als Lehen vergeben wurde. In einer Urkunde von 1732 ist von einer "Rüppurrer Frohnwiesen" die Rede. |
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Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 86 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7). |
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 86 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7). |
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==Literatur== |
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Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 111 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1), https:// |
Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 111 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1), [https://stadtgeschichte.karlsruhe.de/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE2NzEwMTA1NDIsImV4cCI6MzMyMTc2MjY0NTYsInVzZXIiOjAsImdyb3VwcyI6WzAsLTFdLCJmaWxlIjoiZmlsZWFkbWluXC91c2VyX3VwbG9hZFwvTWFuZGFudGVuc2VpdGVuXC9TdGFkdGFyY2hpdlwvMDVfU3RhZHRnZXNjaGljaHRlXC8wNF9QdWJsaWthdGlvbmVuXC9WZXJncmlmZmVuZVwvRGllX1N0YWR0Z2VtYXJrdW5nX0tBLnBkZiIsInBhZ2UiOjI3ODJ9.f8rQe6G-mmcq6Oa8sx5AZaZKAFC-i0n1cpANf77kUO4/Die_Stadtgemarkung_KA.pdf Buch zum Download (PDF)] (Zugriff am 27. Dezember 2022); Günther Philipp (Hrsg.): Rüppurrer Straßen und Lebensräume, Karlsruhe 2006, S. 47 f., 52 f., 54 f. (= Rüppurrer Hefte Bd. 3). |
Aktuelle Version vom 27. Dezember 2022, 08:49 Uhr
Fronstraße
Die Fronstraße im Karlsruher Stadtteil Rüppurr verläuft wie die parallele, nördlich gelegene Lebrechtstraße in einem Bogen von der Arndtstraße zur Battstraße und quert dabei die Göhrenstraße und die Graf-Eberstein-Straße. Bebaut ist die Straße mit freistehenden, überwiegend giebelständigen Mehrfamilienhäusern mit Gartengrundstücken.
Die Straße wurde 1911 nach dem Flurnamen "Frohnwiese" benannt. Fron kommt von althochdeutsch frono und bedeutet dem Herrn gehörig. Die Frohnwiese war also herrschaftliches Land, das unter bestimmten Bedingungen als Lehen vergeben wurde. In einer Urkunde von 1732 ist von einer "Rüppurrer Frohnwiesen" die Rede.
Quelle
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 86 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).
Literatur
Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 111 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1), Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 27. Dezember 2022); Günther Philipp (Hrsg.): Rüppurrer Straßen und Lebensräume, Karlsruhe 2006, S. 47 f., 52 f., 54 f. (= Rüppurrer Hefte Bd. 3).