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De:Lexikon:bio-1040: Unterschied zwischen den Versionen

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=Konrad Johann Taucher=
=Konrad Johann Taucher=


Bildhauer, * 24. Oktober 1873 Nürnberg, † 13. Januar 1950 Karlsruhe, ev., ∞ 1911 Uta Hildebrand, 1 Sohn, 1 Tochter.<br/ ><br/ >
Bildhauer, * 24. Oktober 1873 Nürnberg, † 13. Januar 1950 Karlsruhe, ev., ∞ 1911 Uta Hildebrand (1883-1951), 1 Sohn, 1 Tochter.<br/ ><br/ >
Die Grundlagen der Bildhauerei erlernte Konrad Taucher, Sohn eines Gürtlermeisters, 1890-1892 an der Nürnberger Kunstgewerbeschule, die des Gießverfahrens und der Guss- und Fertigungstechniken 1892-1895 in der Stuttgarter "Kunstgewerblichen Werkstätte/Erzgießerei" von Paul Stotz. Nach der Militärdienstzeit 1895-1897 arbeitete Taucher in der Stuttgarter Bildhauerwerkstatt von Karl Scharrath. 1900-1905 studierte er noch Bildhauerei an der <lex id="ins-0906">Großherzoglich Badischen Akademie der bildenden Künste</lex> in Karlsruhe, bereits ab 1901/02 als Meisterschüler von <lex id="bio-0490">Hermann Volz</lex>.
Konrad Taucher war einer von drei Söhnen eines Gürtlermeisters. Nach dem Besuch der Mittelschule seiner Heimatstadt erlernte er die Grundlagen der Bildhauerei 1890-1892 an der Nürnberger Kunstgewerbeschule, die des Gießverfahrens und der Guss- und Fertigungstechniken 1892-1895 in der Stuttgarter "Kunstgewerblichen Werkstätte/Erzgießerei" von Paul Stotz. Nach der Militärdienstzeit 1895-1897 arbeitete Taucher in der Stuttgarter Bildhauerwerkstatt von Karl Scharrath. 1900-1905 studierte er dann Bildhauerei an der <lex id="ins-0906">Großherzoglich Badischen Akademie der bildenden Künste</lex> in Karlsruhe, bereits ab 1901/02 als Meisterschüler von <lex id="bio-0490">Hermann Volz</lex>.


Noch vor Studienende wurde er 1904 von der Stadt Karlsruhe mit dem <lex id="top-3184">Brunnen vor der Kleinen Kirche</lex> beauftragt, der zu seinen Hauptwerken zählt und den jungen Bildhauer in Baden bekannt gemacht hat. Die Brunnenanlage zeigt bereits jenen für Tauchers Gesamtwerk charakteristischen Stilpluralismus, der sowohl durch das Œuvre einzelner Bildhauer wie Volz, Adolf von Hildebrand und Emil Cauer der Jüngere als auch durch das Stilkonglomerat des späten Historismus und des Jugendstils gespeist wurde.
Noch vor Studienende wurde er 1904 von der Stadt Karlsruhe mit dem <lex id="top-3184">Brunnen vor der Kleinen Kirche</lex> beauftragt, der 1905 in Betrieb genommen wurde. Er zählt zu seinen Hauptwerken und hat den jungen Bildhauer in Baden bekannt gemacht. Die Brunnenanlage zeigt bereits jenen für Tauchers Gesamtwerk charakteristischen Stilpluralismus, der sowohl durch das Œuvre einzelner Bildhauer wie Volz, Adolf von Hildebrand und Emil Cauer der Jüngere als auch durch das Stilkonglomerat des späten Historismus und des Jugendstils gespeist wurde.


Die anschließenden Jahre bis zum Ausbruch des <lex id="ereig-0068">Ersten Weltkriegs</lex> 1914 gehörten zu seiner erfolgreichsten Schaffenszeit. 1906 zeigte er auf der Jubiläumsausstellung für Kunst und Kunstgewerbe in Karlsruhe den "Schneckenreiterbrunnen", den der Freiburger Münsterbauverein erwarb und noch im selben Jahr im Colombi-Park aufstellen ließ. Zum 300-jährigen Stadtjubiläum von Mannheim 1907 schuf er im Auftrag des Unternehmers Carl Reiß nach dem Vorbild des Gemäldes von François Gérard das monumentale Marmorstandbild der Großherzogin <lex id="bio-0567">Stephanie von Baden</lex>. Und zum 100-jährigen Stadtjubiläum von Achern 1908 fertigte er eine Brunnenanlage mit dem Hirten vom Mummelsee an.
Die anschließenden Jahre bis zum Ausbruch des <lex id="ereig-0068">Ersten Weltkriegs</lex> 1914 gehörten zu seiner erfolgreichsten Schaffenszeit. 1906 zeigte er auf der Jubiläumsausstellung für Kunst und Kunstgewerbe in Karlsruhe den "Schneckenreiterbrunnen", den der Freiburger Münsterbauverein erwarb und noch im selben Jahr im Colombi-Park aufstellen ließ. Zum 300-jährigen Stadtjubiläum von Mannheim 1907 schuf er im Auftrag des Unternehmers Carl Reiß nach dem Vorbild des Gemäldes von François Gérard das monumentale Marmorstandbild der Großherzogin <lex id="bio-0567">Stephanie von Baden</lex>; 1911 entstand ebenfalls für Mannheim die Bauplastik der dortigen Christuskirche. Und zum 100-jährigen Stadtjubiläum von Achern 1908 fertigte er eine Brunnenanlage mit dem Hirten vom Mummelsee an.

1914-1918 leistete Taucher Heeresdienst im Ersten Weltkrieg und nahm an Gefechten im Elsass und im Baltikum teil, zuletzt im Rang eines Leutnants der Reserve. In der Folgezeit lebte Taucher als freischaffender Künstler in Karlsruhe und unterrichtete zeitweise als Dozent an der Karlsruher Akademie. Studienreisen führten ihn nach Österreich, Norwegen, Frankreich und Italien.


Neben Brunnenanlagen, Kleinplastiken und keramischen Arbeiten für die <lex id="ins-0067">Großherzogliche Majolika-Manufaktur</lex> erstellte Taucher auch Bauplastiken, darunter für den Karlsruher <lex id="ins-1335">Hauptbahnhof</lex> 1912/13, und Grabplastiken, darunter in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer <lex id="bio-1501">Benno Elkan</lex> das Grabmal von <lex id="bio-0068">Hans Thoma</lex> auf dem Karlsruher <lex id="ins-1353">Hauptfriedhof</lex>.
Neben Brunnenanlagen, Kleinplastiken und keramischen Arbeiten für die <lex id="ins-0067">Großherzogliche Majolika-Manufaktur</lex> erstellte Taucher auch Bauplastiken, darunter für den Karlsruher <lex id="ins-1335">Hauptbahnhof</lex> 1912/13, und Grabplastiken, darunter in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer <lex id="bio-1501">Benno Elkan</lex> das Grabmal von <lex id="bio-0068">Hans Thoma</lex> auf dem Karlsruher <lex id="ins-1353">Hauptfriedhof</lex>.


Der Erste Weltkrieg und die schlechte Auftragslage in der Nachkriegszeit führten zu einem beruflichen Einbruch, von dem sich der Bildhauer nicht mehr erholte. Zwar schuf er zwischen 1921 und 1925 noch drei Kriegerdenkmäler, darunter auch die Gedenkstele auf dem <lex id="ins-1372">Friedhof</lex> in <lex id="top-1577">Knielingen</lex> von 1923, aber seit 1929 war er auf finanzielle Unterstützung durch den Staat und die Stadt angewiesen. Im Dezember 1944 wurde sein Werkraum im Atelierhaus in der <lex id="top-0361">Bismarckstraße</lex> durch <lex id="ereig-0037">Brandbomben</lex> zerstört. 1948 kaufte die Stadt Karlsruhe für den <lex id="ins-1066">Stadtgarten</lex> den bereits 1909 entstandenen "Steinwerfer". Die <lex id="ins-0839">Städtische Galerie Karlsruhe</lex> besitzt einen Mädchenkopf (1908) und einen Jüngling (1909).
Der Erste Weltkrieg und die schlechte Auftragslage in der Nachkriegszeit führten zu einem beruflichen Einbruch, von dem sich der Bildhauer nicht mehr erholte. Zwar schuf er zwischen 1921 und 1925 noch drei Kriegerdenkmäler, darunter auch die Gedenkstele auf dem <lex id="ins-1372">Friedhof</lex> in <lex id="top-1577">Knielingen</lex> 1923 und das Kriegerdenkmal für die gefallenen Skiläufer am Feldberg 1921, außerdem die Gedenktafel an der <lex id="ins-1425">Goetheschule Karlsruhe</lex> 1922 und die Brunnenfigur vor der <lex id="ins-0254">Badischen Bank</lex> 1926. Seit 1929 war er jedoch auf finanzielle Unterstützung durch den Staat und die Stadt angewiesen. Als er ein 1929 aufgenommenes Darlehen des badischen Kultus- und Unterrichtsministerium von 500 Reichsmark auch 1936 noch nicht wieder vollständig zurückzahlen konnte, wurde ihm die Restschuld erlassen.

Im Dezember 1944 wurde sein Werkraum im Atelierhaus in der <lex id="top-0361">Bismarckstraße</lex> durch <lex id="ereig-0037">Brandbomben</lex> zerstört. 1948 kaufte die Stadt Karlsruhe für den <lex id="ins-1066">Stadtgarten</lex> die bereits 1909 entstandene Plastik "Steinwerfer". Die <lex id="ins-0839">Städtische Galerie Karlsruhe</lex> besitzt einen Mädchenkopf (1908) und einen Jüngling (1909).


<div style="text-align:right;">''Katja Förster 2016''</div>
<div style="text-align:right;">''Katja Förster/René Gilbert 2016''</div>


==Quellen==
GLA 235/7136, 456 E/12843; StadtAK 8/ZGS Persönlichkeiten – Taucher, Konrad.
==Werk==
Bauplastik Villa von Schwedler Karlsruhe 1903; Büßer, Irdengut, 1904 (Majolika-Manufaktur); Mädchenkopf 1908; Büste eines Mannes, Scherben, um 1908 (Städtische Galerie Karlsruhe).
==Literatur==
==Literatur==
Meinhold Lurz: Taucher, Konrad Johann, Bildhauer, in: Badische Biographien NF, Bd. 3, hrsg. von Bernd Ottnad, Stuttgart 1990, S. 271 f.; Dagmar Wagner: Konrad Taucher (1873-1950) ein Bildhauer in Baden, in: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg, Jg. 30, 1993, S. 88-103; dies.: Studien zum Werk des Bildhauers Konrad Taucher (1873-1950) [Unveröffentlichte Magisterarbeit Univ. Karlsruhe 1991].
Annelis Schwarzmann (Bearb.): Karlsruher Majolika – die Großherzogliche Majolika-Manufaktur 1901-1927; die Staatliche Majolika-Manufaktur 1927-1978, hrsg. vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe, Karlsruhe 1979, S. 365; Beatrice Vierneisel: Konrad Taucher, in: Gerlinde Brandenburger/Manfred Großkinsky/Gerhard Kabierske/Ursula Merkel/Beatrice Vierneisel: Denkmäler, Brunnen und Freiplastiken in Karlsruhe 1715-1945, 2. Aufl. Karlsruhe 1989, S. 694 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 7) https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/stadtarchiv/HF_sections/content/ZZmmY1PdXpuoNV/Denkm%C3%A4ler%20Brunnen%20und%20Freiplastiken%20in%20Karlsruhe%201715-1945.pdf; Meinhold Lurz: Taucher, Konrad Johann, in: Badische Biographien NF Bd. III, hrsg. von Bernd Ottnad, Stuttgart 1990, S. 271 f.; Dagmar Wagner: Konrad Taucher (1873-1950): ein Bildhauer in Baden, in: Staatliche Kunstsammlungen Stuttgart: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg 30 (1993), S. 88-103; dies.: Studien zum Werk des Bildhauers Konrad Taucher (1873-1950) [Unveröffentlichte Magisterarbeit Univ. Karlsruhe 1991].

Version vom 2. Mai 2017, 11:51 Uhr

Konrad Taucher, 1905, Stadtarchiv Karlsruhe 8/PBS oIII 765.

Konrad Johann Taucher

Bildhauer, * 24. Oktober 1873 Nürnberg, † 13. Januar 1950 Karlsruhe, ev., ∞ 1911 Uta Hildebrand (1883-1951), 1 Sohn, 1 Tochter.

Konrad Taucher war einer von drei Söhnen eines Gürtlermeisters. Nach dem Besuch der Mittelschule seiner Heimatstadt erlernte er die Grundlagen der Bildhauerei 1890-1892 an der Nürnberger Kunstgewerbeschule, die des Gießverfahrens und der Guss- und Fertigungstechniken 1892-1895 in der Stuttgarter "Kunstgewerblichen Werkstätte/Erzgießerei" von Paul Stotz. Nach der Militärdienstzeit 1895-1897 arbeitete Taucher in der Stuttgarter Bildhauerwerkstatt von Karl Scharrath. 1900-1905 studierte er dann Bildhauerei an der Großherzoglich Badischen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe, bereits ab 1901/02 als Meisterschüler von Hermann Volz.

Noch vor Studienende wurde er 1904 von der Stadt Karlsruhe mit dem Brunnen vor der Kleinen Kirche beauftragt, der 1905 in Betrieb genommen wurde. Er zählt zu seinen Hauptwerken und hat den jungen Bildhauer in Baden bekannt gemacht. Die Brunnenanlage zeigt bereits jenen für Tauchers Gesamtwerk charakteristischen Stilpluralismus, der sowohl durch das Œuvre einzelner Bildhauer wie Volz, Adolf von Hildebrand und Emil Cauer der Jüngere als auch durch das Stilkonglomerat des späten Historismus und des Jugendstils gespeist wurde.

Die anschließenden Jahre bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 gehörten zu seiner erfolgreichsten Schaffenszeit. 1906 zeigte er auf der Jubiläumsausstellung für Kunst und Kunstgewerbe in Karlsruhe den "Schneckenreiterbrunnen", den der Freiburger Münsterbauverein erwarb und noch im selben Jahr im Colombi-Park aufstellen ließ. Zum 300-jährigen Stadtjubiläum von Mannheim 1907 schuf er im Auftrag des Unternehmers Carl Reiß nach dem Vorbild des Gemäldes von François Gérard das monumentale Marmorstandbild der Großherzogin Stephanie von Baden; 1911 entstand ebenfalls für Mannheim die Bauplastik der dortigen Christuskirche. Und zum 100-jährigen Stadtjubiläum von Achern 1908 fertigte er eine Brunnenanlage mit dem Hirten vom Mummelsee an.

1914-1918 leistete Taucher Heeresdienst im Ersten Weltkrieg und nahm an Gefechten im Elsass und im Baltikum teil, zuletzt im Rang eines Leutnants der Reserve. In der Folgezeit lebte Taucher als freischaffender Künstler in Karlsruhe und unterrichtete zeitweise als Dozent an der Karlsruher Akademie. Studienreisen führten ihn nach Österreich, Norwegen, Frankreich und Italien.

Neben Brunnenanlagen, Kleinplastiken und keramischen Arbeiten für die Großherzogliche Majolika-Manufaktur erstellte Taucher auch Bauplastiken, darunter für den Karlsruher Hauptbahnhof 1912/13, und Grabplastiken, darunter in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Benno Elkan das Grabmal von Hans Thoma auf dem Karlsruher Hauptfriedhof.

Der Erste Weltkrieg und die schlechte Auftragslage in der Nachkriegszeit führten zu einem beruflichen Einbruch, von dem sich der Bildhauer nicht mehr erholte. Zwar schuf er zwischen 1921 und 1925 noch drei Kriegerdenkmäler, darunter auch die Gedenkstele auf dem Friedhof in Knielingen 1923 und das Kriegerdenkmal für die gefallenen Skiläufer am Feldberg 1921, außerdem die Gedenktafel an der Goetheschule Karlsruhe 1922 und die Brunnenfigur vor der Badischen Bank 1926. Seit 1929 war er jedoch auf finanzielle Unterstützung durch den Staat und die Stadt angewiesen. Als er ein 1929 aufgenommenes Darlehen des badischen Kultus- und Unterrichtsministerium von 500 Reichsmark auch 1936 noch nicht wieder vollständig zurückzahlen konnte, wurde ihm die Restschuld erlassen.

Im Dezember 1944 wurde sein Werkraum im Atelierhaus in der Bismarckstraße durch Brandbomben zerstört. 1948 kaufte die Stadt Karlsruhe für den Stadtgarten die bereits 1909 entstandene Plastik "Steinwerfer". Die Städtische Galerie Karlsruhe besitzt einen Mädchenkopf (1908) und einen Jüngling (1909).

Katja Förster/René Gilbert 2016

Quellen

GLA 235/7136, 456 E/12843; StadtAK 8/ZGS Persönlichkeiten – Taucher, Konrad.

Werk

Bauplastik Villa von Schwedler Karlsruhe 1903; Büßer, Irdengut, 1904 (Majolika-Manufaktur); Mädchenkopf 1908; Büste eines Mannes, Scherben, um 1908 (Städtische Galerie Karlsruhe).

Literatur

Annelis Schwarzmann (Bearb.): Karlsruher Majolika – die Großherzogliche Majolika-Manufaktur 1901-1927; die Staatliche Majolika-Manufaktur 1927-1978, hrsg. vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe, Karlsruhe 1979, S. 365; Beatrice Vierneisel: Konrad Taucher, in: Gerlinde Brandenburger/Manfred Großkinsky/Gerhard Kabierske/Ursula Merkel/Beatrice Vierneisel: Denkmäler, Brunnen und Freiplastiken in Karlsruhe 1715-1945, 2. Aufl. Karlsruhe 1989, S. 694 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 7) https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/stadtarchiv/HF_sections/content/ZZmmY1PdXpuoNV/Denkm%C3%A4ler%20Brunnen%20und%20Freiplastiken%20in%20Karlsruhe%201715-1945.pdf; Meinhold Lurz: Taucher, Konrad Johann, in: Badische Biographien NF Bd. III, hrsg. von Bernd Ottnad, Stuttgart 1990, S. 271 f.; Dagmar Wagner: Konrad Taucher (1873-1950): ein Bildhauer in Baden, in: Staatliche Kunstsammlungen Stuttgart: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-Württemberg 30 (1993), S. 88-103; dies.: Studien zum Werk des Bildhauers Konrad Taucher (1873-1950) [Unveröffentlichte Magisterarbeit Univ. Karlsruhe 1991].