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De:Lexikon:top-0951: Unterschied zwischen den Versionen

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=Göhrenstraße=
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Die Göhrenstraße im Karlsruher Stadtteil <lex id="top-2374">Rüppurr</lex> beginnt am Verkehrskreisel in der <lex id="top-2753">Tulpenstraße</lex> als Verlängerung der <lex id="top-0415">Breisgaustraße</lex> und verläuft nach Süden über die <lex id="top-2419">Schenkendorfstraße</lex>, <lex id="top-1787">Löwenstraße</lex>, <lex id="top-1700">Lebrechtstraße</lex>, <lex id="top-0852">Fronstraße</lex> zur <lex id="top-0285">Battstraße</lex>. Bebaut ist sie vorwiegend mit zweigeschossigen, freistehenden Mehrfamilienhäusern. Sie wurde 1906 nach dem Gewann „Göhren“ benannt. Göhren geht auf das Wort „Ger“ zurück, ein mittelhochdeutsches Wort für Speerspitze. Damit bezeichnete man ein Geländeteil, das spitz zuläuft, in einem Rüppurrer Berain von 1478 ist „in gern“ erstmals genannt.
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<div style="text-align:right;">''Manfred Koch 2019''</div>
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Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 92 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 92 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).
==Literatur==
==Literatur==
Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 79 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1), https://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/literatur/stadtarchiv/HF_sections/content/ZZmoP7X6567jJ3/Die%20Stadtgemarkung%20KA.pdf (Zugriff am 12. Mai 2020); Günther Philipp (Hrsg.): Rüppurrer Straßen und Lebensräume, Karlsruhe 2006, S. 48 f., 54 (= Rüppurrer Hefte Bd. 3).
Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 79 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1), [https://stadtgeschichte.karlsruhe.de/securedl/sdl-eyJ0eXAiOiJKV1QiLCJhbGciOiJIUzI1NiJ9.eyJpYXQiOjE2NzEwMTA1NDIsImV4cCI6MzMyMTc2MjY0NTYsInVzZXIiOjAsImdyb3VwcyI6WzAsLTFdLCJmaWxlIjoiZmlsZWFkbWluXC91c2VyX3VwbG9hZFwvTWFuZGFudGVuc2VpdGVuXC9TdGFkdGFyY2hpdlwvMDVfU3RhZHRnZXNjaGljaHRlXC8wNF9QdWJsaWthdGlvbmVuXC9WZXJncmlmZmVuZVwvRGllX1N0YWR0Z2VtYXJrdW5nX0tBLnBkZiIsInBhZ2UiOjI3ODJ9.f8rQe6G-mmcq6Oa8sx5AZaZKAFC-i0n1cpANf77kUO4/Die_Stadtgemarkung_KA.pdf Buch zum Download (PDF)] (Zugriff am 27. Dezember 2022); Günther Philipp (Hrsg.): Rüppurrer Straßen und Lebensräume, Karlsruhe 2006, S. 48 f., 54 (= Rüppurrer Hefte Bd. 3).

Aktuelle Version vom 27. Dezember 2022, 08:50 Uhr


Ecke Göhrenstraße/
Schenkendorfstraße, Mai 2002, Stadtarchiv Karlsruhe
8/BA Erbacher 3110.
Göhrenstraße 8 und 10, Mai 2002, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Erbacher 3109.

Göhrenstraße

Die Göhrenstraße im Karlsruher Stadtteil Rüppurr beginnt am Verkehrskreisel in der Tulpenstraße als Verlängerung der Breisgaustraße und verläuft nach Süden über die Schenkendorfstraße, Löwenstraße, Lebrechtstraße, Fronstraße zur Battstraße. Bebaut ist sie vorwiegend mit zweigeschossigen, freistehenden Mehrfamilienhäusern. Sie wurde 1906 nach dem Gewann "Göhren" benannt. Göhren geht auf das Wort "Ger" zurück, ein mittelhochdeutsches Wort für Speerspitze. Damit bezeichnete man ein Geländeteil, das spitz zuläuft, in einem Rüppurrer Berain von 1478 ist "in gern" erstmals genannt.

Manfred Koch 2019

Quelle

Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 92 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).

Literatur

Ernst Schneider: Die Stadtgemarkung Karlsruhe im Spiegel der Flurnamen, Karlsruhe 1965, S. 79 (= Veröffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd. 1), Buch zum Download (PDF) (Zugriff am 27. Dezember 2022); Günther Philipp (Hrsg.): Rüppurrer Straßen und Lebensräume, Karlsruhe 2006, S. 48 f., 54 (= Rüppurrer Hefte Bd. 3).