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Die Wilhelm-Hausenstein-Allee ist eine Hauptverkehrsstraße im Karlsruher Stadtteil <lex id="top-2046">Nordweststadt</lex>. Sie teilt die Nordweststadt in Nord-Süd-Richtung parallel zur <lex id="top-1221">Hertzstraße</lex> bzw. Nordbahn in der Mitte der Nordweststadt. Die Straße beginnt südlich der Kreuzung <lex id="top-0229">August-Bebel-Straße</lex>/<lex id="top-1822">Madenburgweg</lex> und verläuft über die <lex id="top-1663">Landauer Straße</lex>/<lex id="top-1643">Kurt-Schumacher-Straße</lex> nach Norden zur <lex id="top-0557">Dürkheimer Straße</lex>, wo sie in die <lex id="top-1427">Kaiserslauterner Straße</lex> übergeht. Die Verkehrsplanung der 1960er-Jahre sah einen vierspurigen Ausbau der Straße vor, um den Verkehr aus dem Wohngebiet auf die <lex id="top-2695">Nordtangente</lex> zu führen. Aus diesem Grund weist die Straße auch keine Randbebauung auf. |
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An ihrer Westseite liegt der <lex id="top-2872">Walther-Rathenau-Platz</lex> mit der neuen Petrus-Jakobus-Kirche, an der Ostseite gibt es zwei große Kinderspielplätze, das Gelände der <lex id="ins-1477">Werner-von-Siemens-Schule</lex>, des Sportvereins Nordweststadt und des <lex id="ins-1525">Humboldt-Gymnasiums</lex>. Die Allee wurde 1982 nach dem Schriftsteller, Kunstkritiker, Kulturhistoriker, Publizisten und Diplomaten <lex id="bio-0270">Wilhelm Hausenstein</lex> (17. Juni 1882 – 3. Juni 1957) benannt. Er war 1953 bis 1955 erster deutscher Botschafter der Nachkriegszeit in Frankreich. |
An ihrer Westseite liegt der <lex id="top-2872">Walther-Rathenau-Platz</lex> mit der neuen Petrus-Jakobus-Kirche, an der Ostseite gibt es zwei große Kinderspielplätze, das Gelände der <lex id="ins-1477">Werner-von-Siemens-Schule</lex>, des Sportvereins Nordweststadt und des <lex id="ins-1525">Humboldt-Gymnasiums</lex>. Die Allee wurde 1982 nach dem Schriftsteller, Kunstkritiker, Kulturhistoriker, Publizisten und Diplomaten <lex id="bio-0270">Wilhelm Hausenstein</lex> (17. Juni 1882 – 3. Juni 1957) benannt. Er war 1953 bis 1955 erster deutscher Botschafter der Nachkriegszeit in Frankreich. |
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Version vom 26. Juni 2020, 17:39 Uhr
Wilhelm-Hausenstein-Allee
Die Wilhelm-Hausenstein-Allee ist eine Hauptverkehrsstraße im Karlsruher Stadtteil Nordweststadt. Sie teilt die Nordweststadt in Nord-Süd-Richtung parallel zur Hertzstraße bzw. Nordbahn in der Mitte der Nordweststadt. Die Straße beginnt südlich der Kreuzung August-Bebel-Straße/Madenburgweg und verläuft über die Landauer Straße/Kurt-Schumacher-Straße nach Norden zur Dürkheimer Straße, wo sie in die Kaiserslauterner Straße übergeht. Die Verkehrsplanung der 1960er-Jahre sah einen vierspurigen Ausbau der Straße vor, um den Verkehr aus dem Wohngebiet auf die Nordtangente zu führen. Aus diesem Grund weist die Straße auch keine Randbebauung auf.
An ihrer Westseite liegt der Walther-Rathenau-Platz mit der neuen Petrus-Jakobus-Kirche, an der Ostseite gibt es zwei große Kinderspielplätze, das Gelände der Werner-von-Siemens-Schule, des Sportvereins Nordweststadt und des Humboldt-Gymnasiums. Die Allee wurde 1982 nach dem Schriftsteller, Kunstkritiker, Kulturhistoriker, Publizisten und Diplomaten Wilhelm Hausenstein (17. Juni 1882 – 3. Juni 1957) benannt. Er war 1953 bis 1955 erster deutscher Botschafter der Nachkriegszeit in Frankreich.
Alfred Becher 2018
Quelle
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 204 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).