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De:Lexikon:ins-0052: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Ins-0052_10_Dt_32_Muel_Geschi_S_nach_S_30.jpg|200px|thumb|left|Geschäftshäuser Ritterstraße 1, Zirkel 25 und Lammstraße 2, 1897, Bild aus: Max Müller: Geschichte der Chr. Fr. Müller’schen Hofbuchhandlung in Karlsruhe. 1797-1798, Karlsruhe 1897, nach S. 30.]]
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[[Datei:Ins-0052_Schlesiger_2.jpg|200px|thumb|left|Abbruch des Verlagsgebäudes der Firma C. F. Müller in der Lammstraße 2–4, 1961, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A8/4/6/1.]]
[[Datei:Ins-0052_Schlesiger_1.jpg|200px|thumb|left|Betriebsgebäude C. F. Müller in der Rheinstraße 121, 1982, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A44/64/2/13.]]


=Hofbuchdruckerei und Verlag C. F. Müller=
=Hofbuchdruckerei und Verlag C. F. Müller=


1797 eröffnete <lex id="bio-1128">Christian Friedrich Müller</lex> in der Langen Straße 144, heute <lex id="top-1431">Kaiserstraße</lex>, eine Buchhandlung, der er noch im selben Jahr eine Druckerei anschloss. Wegen ausbleibenden Umsatzes verlegte er 1800 Wohnsitz und Betrieb nach Pforzheim, wo er den Druck und Verlag der Pforzheimer Wöchentlichen Nachrichten übernahm. Mit Erhalt des kurfürstlichen Privilegs zur Herausgabe des Provinzialblatts der Badischen Markgravschaft, das nach mehreren Umbenennungen ab 1843 <lex id="ins-1171">Karlsruher Tagblatt</lex> hieß, kehrte Müller 1803 nach Karlsruhe zurück. Im Oktober des Jahres zum Hofbuchdrucker ernannt, konnte er sein Unternehmen in den folgenden Jahren durch die Drucklegung amtlicher Verordnungen und Gesetzesbücher (unter anderem Code Napoléon, 1809) neben den alteingesessenen Buchdruckereien <lex id="ins-0050">Macklot</lex> und Schmieder etablieren.
1797 eröffnete Christian Friedrich Müller in der ÞLangen Straße 144, heute ÞKaiserstraße, eine Buchhandlung, der er noch im selben Jahr eine Druckerei anschloss. Wegen ausbleibenden Umsatzes verlegte er 1800 Wohnsitz und Betrieb nach Pforzheim, wo er den Druck und Verlag der Pforzheimer Wöchentlichen Nachrichten übernahm. Mit Erhalt des kurfürstlichen Privilegs zur Herausgabe des Provinzialblatts der Badischen Markgravschaft, das nach mehreren Umbenennungen ab 1843 ÞKarlsruher Tagblatt hieß, kehrte Müller 1803 nach Karlsruhe zurück. Im Oktober des Jahres zum Hofbuchdrucker ernannt, konnte er sein Unternehmen in den folgenden Jahren durch die Drucklegung amtlicher Verordnungen und Gesetzesbücher (unter anderem Code Napoléon, 1809) neben den alteingesessenen Buchdruckereien ÞMacklot und ÞSchmieder etablieren. Die stetige Erweiterung des Betriebs – ab 1804 verfügte Müller über eine Kupferdruckerei, ab 1811 über eine Schriftgießerei und ab 1813 über eine Steindruckerei – zwang ihn, das 1806 in der verlängerten ÞHerrengasse erbaute Wohn- und Firmengebäude bereits 1812 durch einen größeren Neubau nach Plänen von ÞFriedrich Weinbrenner in der ÞRittergasse 1 zu ersetzen. 1816 kaufte der im Juni 1815 zum Hofbuchhändler ernannte Müller noch das angrenzende Grundstück in der Rittergasse, um es bis 1819 neu zu bebauen. Nach Müllers Tod 1821 führte seine zweite Ehefrau Ernestine, geborene Bouginé, den Betrieb für die unmündigen Söhne fort. Obwohl 1828 der Nachlass ÞJohann Peter Hebels nebst Veröffentlichungsrechten erworben werden konnte, stellten sich erst ab 1843, als Wilhelm Müller und sein Bruder Carl die Firma übernahmen, wieder Erfolge bei Buchhandel und Verlag ein. Sie modernisierten die Druckerei unter anderem durch die längst fällige Anschaffung von Schnellpressen. Aufgrund gesundheitlicher Probleme Carls leitete Wilhelm ab den 1850er-Jahren das Geschäft weitgehend allein. Nach Carls Tod Anfang 1866 trat Wilhelm Müllers ältester Sohn Max Müller zum 1. Oktober des Jahres in das Unternehmen ein, dessen Teilhaber er zum 1. Juli 1878 wurde. 1882/83 wurde das Nachbarhaus ÞZirkel 25 erworben und dort weitere Geschäftsräume eingerichtet. Nach Wilhelms Tod 1890 vergrößerte und modernisierte Max Müller das gesamte Unternehmen bis Ende 1891. Das bereits 1888 erworbene, an das Firmengelände angrenzende Haus ÞLammstraße 2 wurde durch einen modernen Neubau ersetzt und die bestehenden Geschäftshäuser so umstrukturiert, dass von der Ritter- bis zur Lammstraße ein durchgehender Firmenkomplex entstand. Nachfolger des 1910 verstorbenen Max Müller wurde sein Neffe Hermann Fecht. Der ÞErste Weltkrieg und die Nachkriegszeit führten durch Großaufträge für Militärfahrpläne, Lebensmittelkarten, Reichsbank-Noten- und Wertpapierdruck zu einer weiteren Produktionssteigerung des circa 320 Mitarbeiter umfassenden Betriebs. Zum 30. April 1937 wurde das Karlsruher Tagblatt eingestellt. Kriegsbedingte Druckaufträge sorgten auch im ÞZweiten Weltkrieg für eine Aus- und Überlastung der Verlagsbuchhandlung. Beim Luftangriff vom 27. September 1944 zerstörten Brandbomben die Gebäude Ritterstraße 1 und Zirkel 25 fast vollständig, das Haus Lammstraße 2 zu großen Teilen. Durch Produktionsmöglichkeiten in anderen Karlsruher Fachbetrieben und in Adelsheim konnte der Betrieb eingeschränkt weitergeführt werden. Für den Wiederaufbau des Unternehmens in der Ritterstraße 2-4 zeichnete der Jurist und Urenkel des Firmengründers Robert Müller-Wirth verantwortlich. Mit der Herausgabe neuer Gesetzestexte, Rechts- und Verfassungsschriften und juristischer Lehrbücher knüpfte er an das frühe Verlagsprogramm des Hauses wieder an. 1960 bezogen Buchdruckerei und Verlag eine moderne Firmenanlage in der ÞRheinstraße 122. Neben dem juristischen Bereich, der sich 1974 als Tochtergesellschaft C. F. Müller Juristischer Verlag GmbH verselbständigte und 1976 mit den juristischen Verlagen der Heidelberger Hüthig-Gruppe fusionierte, erschienen zahlreiche Zeitschriften und Periodika, Kunstbücher sowie ab den 1970er-Jahren Publikationen zu Energie und Umwelt. Mit der Fusion von Buchdruckerei und Verlag mit der Hüthig-Verlagsgruppe im Jahr 1994 endete die fast 200-jährige Verlagsgeschichte.

Die stetige Erweiterung des Betriebs – ab 1804 verfügte Müller über eine Kupferdruckerei, ab 1811 über eine Schriftgießerei und ab 1813 über eine Steindruckerei – zwang ihn, das 1806 in der verlängerten <lex id="top-1217">Herrengasse</lex> erbaute Wohn- und Firmengebäude bereits 1812 durch einen größeren Neubau nach Plänen von <lex id="bio-0241">Friedrich Weinbrenner</lex> in der <lex id="top-2326">Rittergasse</lex> 1 zu ersetzen. 1816 kaufte der im Juni 1815 zum Hofbuchhändler ernannte Müller noch das angrenzende Grundstück in der Rittergasse, um es bis 1819 neu zu bebauen. Nach Müllers Tod 1821 führte seine zweite Ehefrau Ernestine, geborene Bouginé, den Betrieb für die unmündigen Söhne fort.

Obwohl 1828 der Nachlass <lex id="bio-0272">Johann Peter Hebels</lex> nebst Veröffentlichungsrechten erworben werden konnte, stellten sich erst ab 1843, als <lex id="bio-0738">Wilhelm Müller</lex> und sein Bruder Carl die Firma übernahmen, wieder Erfolge bei Buchhandel und Verlag ein. Sie modernisierten die Druckerei unter anderem durch die längst fällige Anschaffung von Schnellpressen. Aufgrund gesundheitlicher Probleme Carls leitete Wilhelm ab den 1850er-Jahren das Geschäft weitgehend allein. Nach Carls Tod Anfang 1866 trat Wilhelm Müllers ältester Sohn <lex id="bio-0671">Max Müller</lex> zum 1. Oktober des Jahres in das Unternehmen ein, dessen Teilhaber er zum 1. Juli 1878 wurde.

1882/83 wurde das Nachbarhaus <lex id="top-3043">Zirkel</lex> 25 erworben und dort weitere Geschäftsräume eingerichtet. Nach Wilhelms Tod 1890 vergrößerte und modernisierte Max Müller das gesamte Unternehmen bis Ende 1891. Das bereits 1888 erworbene, an das Firmengelände angrenzende Haus <lex id="top-1658">Lammstraße</lex> 2 wurde durch einen modernen Neubau ersetzt und die bestehenden Geschäftshäuser so umstrukturiert, dass von der Ritter- bis zur Lammstraße ein durchgehender Firmenkomplex entstand. Nachfolger des 1910 verstorbenen Max Müller wurde sein Neffe Hermann Fecht.

Der <lex id="ereig-0068">Erste Weltkrieg</lex> und die Nachkriegszeit führten durch Großaufträge für Militärfahrpläne, Lebensmittelkarten, Reichsbank-Noten- und Wertpapierdruck zu einer weiteren Produktionssteigerung des circa 320 Mitarbeiter umfassenden Betriebs. Zum 30. April 1937 wurde das Karlsruher Tagblatt eingestellt. Kriegsbedingte Aufträge sorgten auch im <lex id="ereig-0074">Zweiten Weltkrieg</lex> für eine Auslastung der Druckerei. Beim <lex id="ereig-0037">Luftangriff</lex> vom 27. September 1944 zerstörten Brandbomben die Gebäude <lex id="top-2327">Ritterstraße</lex> 1 und Zirkel 25 fast vollständig, das Haus Lammstraße 2 zu großen Teilen. Durch Produktionsmöglichkeiten in anderen Karlsruher Fachbetrieben und in Adelsheim konnte der Betrieb eingeschränkt weitergeführt werden.

Für den Wiederaufbau des Unternehmens in der Ritterstraße 2-4 zeichnete der Jurist und Urenkel des Firmengründers Robert Müller-Wirth verantwortlich. Mit der Herausgabe neuer Gesetzestexte, Rechts- und Verfassungsschriften und juristischer Lehrbücher knüpfte er an das frühe Verlagsprogramm des Hauses wieder an. 1960 bezogen Buchdruckerei und Verlag eine moderne Firmenanlage in der <lex id="top-2304">Rheinstraße</lex> 122. Neben dem juristischen Bereich, der sich 1974 als Tochtergesellschaft C. F. Müller Juristischer Verlag GmbH verselbständigte und 1976 mit den juristischen Verlagen der Heidelberger Hüthig-Gruppe fusionierte, erschienen zahlreiche Zeitschriften und Periodika, Kunstbücher sowie ab den 1970er-Jahren Publikationen zu Energie und Umwelt. Mit der Fusion von Buchdruckerei und Verlag mit der Hüthig-Verlagsgruppe im Jahr 1994 endete die fast 200-jährige Verlagsgeschichte.


<div style="text-align:right;">''Katja Förster 2014''</div>
<div style="text-align:right;">''Katja Förster 2014''</div>

Aktuelle Version vom 14. November 2018, 15:20 Uhr


Geschäftshäuser Ritterstraße 1, Zirkel 25 und Lammstraße 2, 1897, Bild aus: Max Müller: Geschichte der Chr. Fr. Müller’schen Hofbuchhandlung in Karlsruhe. 1797-1798, Karlsruhe 1897, nach S. 30.
Abbruch des Verlagsgebäudes der Firma C. F. Müller in der Lammstraße 2–4, 1961, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A8/4/6/1.
Betriebsgebäude C. F. Müller in der Rheinstraße 121, 1982, Stadtarchiv Karlsruhe 8/BA Schlesiger A44/64/2/13.

Hofbuchdruckerei und Verlag C. F. Müller

1797 eröffnete Christian Friedrich Müller in der Langen Straße 144, heute Kaiserstraße, eine Buchhandlung, der er noch im selben Jahr eine Druckerei anschloss. Wegen ausbleibenden Umsatzes verlegte er 1800 Wohnsitz und Betrieb nach Pforzheim, wo er den Druck und Verlag der Pforzheimer Wöchentlichen Nachrichten übernahm. Mit Erhalt des kurfürstlichen Privilegs zur Herausgabe des Provinzialblatts der Badischen Markgravschaft, das nach mehreren Umbenennungen ab 1843 Karlsruher Tagblatt hieß, kehrte Müller 1803 nach Karlsruhe zurück. Im Oktober des Jahres zum Hofbuchdrucker ernannt, konnte er sein Unternehmen in den folgenden Jahren durch die Drucklegung amtlicher Verordnungen und Gesetzesbücher (unter anderem Code Napoléon, 1809) neben den alteingesessenen Buchdruckereien Macklot und Schmieder etablieren.

Die stetige Erweiterung des Betriebs – ab 1804 verfügte Müller über eine Kupferdruckerei, ab 1811 über eine Schriftgießerei und ab 1813 über eine Steindruckerei – zwang ihn, das 1806 in der verlängerten Herrengasse erbaute Wohn- und Firmengebäude bereits 1812 durch einen größeren Neubau nach Plänen von Friedrich Weinbrenner in der Rittergasse 1 zu ersetzen. 1816 kaufte der im Juni 1815 zum Hofbuchhändler ernannte Müller noch das angrenzende Grundstück in der Rittergasse, um es bis 1819 neu zu bebauen. Nach Müllers Tod 1821 führte seine zweite Ehefrau Ernestine, geborene Bouginé, den Betrieb für die unmündigen Söhne fort.

Obwohl 1828 der Nachlass Johann Peter Hebels nebst Veröffentlichungsrechten erworben werden konnte, stellten sich erst ab 1843, als Wilhelm Müller und sein Bruder Carl die Firma übernahmen, wieder Erfolge bei Buchhandel und Verlag ein. Sie modernisierten die Druckerei unter anderem durch die längst fällige Anschaffung von Schnellpressen. Aufgrund gesundheitlicher Probleme Carls leitete Wilhelm ab den 1850er-Jahren das Geschäft weitgehend allein. Nach Carls Tod Anfang 1866 trat Wilhelm Müllers ältester Sohn Max Müller zum 1. Oktober des Jahres in das Unternehmen ein, dessen Teilhaber er zum 1. Juli 1878 wurde.

1882/83 wurde das Nachbarhaus Zirkel 25 erworben und dort weitere Geschäftsräume eingerichtet. Nach Wilhelms Tod 1890 vergrößerte und modernisierte Max Müller das gesamte Unternehmen bis Ende 1891. Das bereits 1888 erworbene, an das Firmengelände angrenzende Haus Lammstraße 2 wurde durch einen modernen Neubau ersetzt und die bestehenden Geschäftshäuser so umstrukturiert, dass von der Ritter- bis zur Lammstraße ein durchgehender Firmenkomplex entstand. Nachfolger des 1910 verstorbenen Max Müller wurde sein Neffe Hermann Fecht.

Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit führten durch Großaufträge für Militärfahrpläne, Lebensmittelkarten, Reichsbank-Noten- und Wertpapierdruck zu einer weiteren Produktionssteigerung des circa 320 Mitarbeiter umfassenden Betriebs. Zum 30. April 1937 wurde das Karlsruher Tagblatt eingestellt. Kriegsbedingte Aufträge sorgten auch im Zweiten Weltkrieg für eine Auslastung der Druckerei. Beim Luftangriff vom 27. September 1944 zerstörten Brandbomben die Gebäude Ritterstraße 1 und Zirkel 25 fast vollständig, das Haus Lammstraße 2 zu großen Teilen. Durch Produktionsmöglichkeiten in anderen Karlsruher Fachbetrieben und in Adelsheim konnte der Betrieb eingeschränkt weitergeführt werden.

Für den Wiederaufbau des Unternehmens in der Ritterstraße 2-4 zeichnete der Jurist und Urenkel des Firmengründers Robert Müller-Wirth verantwortlich. Mit der Herausgabe neuer Gesetzestexte, Rechts- und Verfassungsschriften und juristischer Lehrbücher knüpfte er an das frühe Verlagsprogramm des Hauses wieder an. 1960 bezogen Buchdruckerei und Verlag eine moderne Firmenanlage in der Rheinstraße 122. Neben dem juristischen Bereich, der sich 1974 als Tochtergesellschaft C. F. Müller Juristischer Verlag GmbH verselbständigte und 1976 mit den juristischen Verlagen der Heidelberger Hüthig-Gruppe fusionierte, erschienen zahlreiche Zeitschriften und Periodika, Kunstbücher sowie ab den 1970er-Jahren Publikationen zu Energie und Umwelt. Mit der Fusion von Buchdruckerei und Verlag mit der Hüthig-Verlagsgruppe im Jahr 1994 endete die fast 200-jährige Verlagsgeschichte.

Katja Förster 2014

Quelle

GLA 69 Verlag CFM.

Literatur

Rainer Fürst: Buch und Druck in der Residenz. Verlage in Karlsruhe 1719–1806. Von den Anfängen bis zur Gründung des Großherzogtums. Mit einem Ausblick auf das 19. Jahrhundert, Badische Landesbibliothek Karlsruhe Begleitband zur Ausstellung Buch und Druck in der Residenz - Verlage in Karlsruhe 1719–1806 vom 28. Juni bis 8. September 2012 (http://www.boa-bw.de/jspview/downloads/frei/bsz370936604/0/buch-und-druck-residenz.html (Zugriff am 13. Oktober 2014); Max Müller: Geschichte der Chr. Fr. Müller’schen Hofbuchhandlung in Karlsruhe. 1797-1798, Karlsruhe 1897; Hans Dieter Siebert: 1797-1947. Aus der Geschichte des Verlages C. F. Müller, Karlsruhe 1947; Irmgard Stamm und Konrad Krimm: Vorbemerkung zur Verlagsgeschichte, https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/einfueh.php?bestand=23826 (Zugriff am 13. Oktober 2014).