Grünewaldstraße
Die Grünewaldstraße im Karlsruher Stadtteil Neureut beginnt an der Rembrandtstraße und verläuft über die Rubensstraße, den Martin-Schongauer-, Frans-Hals-, Albrecht-Altdorfer-, Stephan-Lochner-, Hans-Baldung-Grien- und den Bärenweg sowie die Holbeinstraße zur Neureuter Querallee. Der Weg begleitet zum großen Teil die Grünanlage, die quer durch diesen südöstlichen Teil von Neureut führt.
Die 1974 benannte Hornisgrindestraße wurde im Zuge der Eingemeindung 1975 nach Mathias Grünewald (um 1480 - 1. September 1528), der ein bedeutender Maler und Grafiker der Renaissance war, umbenannt. Den gemeinhin als sein Hauptwerk angesehenen Isenheimer Altar begann er spätestens im Jahre 1513 und vollendete diesen wohl 1516. Die Tafeln des Tauberbischofsheimer Altares aus den Jahren zwischen 1522 und 1525 sind heute in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe zu sehen.
Alfred Becher 2018
Quelle
Straßennamen in Karlsruhe, Karlsruhe 1994, S. 94 (= Karlsruher Beiträge Nr. 7).